Zerspanung Kompaktes multifunktionales Fertigungssystem zur Komplettbearbeitung von Zahnrädern

Redakteur: Bernhard Kuttkat

Nebenzeitenreduzierung um rund 25%, Senkung der Rüstzeiten um etwa 40% und eine Verringerung des Personalaufwandes um 25% – das sind die wesentlichen Vorteile einer Gemeinschaftsentwicklung von J. G. Weisser Söhne, St. Georgen, und der Kapp GmbH, Coburg.

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Für ein kundenspezifisches System zur hochproduktiven Komplettbearbeitung von Zahnrädern entwickelten beide Unternehmen gemeinsam das multifunktionale Fertigungssystem Weisser-Kapp Multicell. Das System kombiniert das Rotationsdrehverfahren der Weisser Univertor AC-1 mit dem neuen Kapp-Verzahnungszentrum KX 100.

Wie Martin Kapp, geschäftsführender Gesellschafter der Kapp GmbH, anlässlich der Pressekonferenz auf der EMO 2011 in Hannover erläuterte, ist das Verzahnungszentrum KX 100 Dynamik eine Neuentwicklung mit zwei Pick-up-Stationen, die erstmals eine Minimierung der Prozessnebenzeiten bei geringsten Rüstaufwänden realisiert.

Die Beladefunktion sowie der optional erhältliche automatische Wechsel der Werkstückspannmittel machen das auf der EMO präsentierte Maschinenkonzept zur perfekten Lösung für die hochproduktive Großserien- und Serienfertigung.

„Die Kombination des Weisser- Rotationsdrehverfahrens mit dem Kapp-Verzahnungsschleifen ist die ideale Prozessfolge für hervorragende Qualität am Ende der Fertigungskette“, rückte Firmenchef Helmut Weisser die Vorteile des multifunktionalen Fertigungssystems ins rechte Licht.

Kapp GmbH auf der EMO: Halle 26, Stand F19

Mehr zur EMO 2011 finden Sie in unserem Online-Special.

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