Spannzeug Kompaktes Spannzeug hat auch große Werkstücke fest im Griff
Kastr hat mit dem Spannzeug Kastr CU-T 77 einen speziellen Typ eines zentrischen Spanners mit harten Zahnbacken entwickelt, vorwiegend für den Einsatz in der vier- und fünfachsigen Bearbeitung.
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Das Spannzeug dient primär zum Aufspannen in der Tiefe 3 mm, ohne dabei die Schneidbedingungen zu begrenzen oder die Möglichkeiten der Maschine zu limitieren. Trotz ihr kleinen Abmessungen kann er zum Aufspannen von großen Teilen verwendet werden. Seine kleinen Abmessungen sichern die maximale Ausnutzung vom Maschinen-Arbeitsraum. Den Herstellerangaben zufolge, wurden mit dem CU-T 77 Tausende von Erzeugnissen mit allen möglichen Bearbeitungsstrategien getestet. Durch die Geometrie-Optimierung, Suche nach geeigneten Materialien und Wärmebearbeitung halte das Spannzeug verlässlich bei jeglicher Bearbeitungsrichtung und bei durchlaufenden Schruppoperationen.
Der Kastr CU-T 77 benötigt keine Vormarkierung, so lassen sich die Werkstücke einfach aufspannen und bearbeiten, heißt es weiter. Weiterhin sei die Backenbreite des Spannzeugs so konzipiert, dass die Kraftverteilung aus der Spannschraube möglichst optimal ist, hinsichtlich der Backenhartzähne und ihrer Lebensdauer. Das Spannzeug eliminiere zudem die beim Bearbeitungsprozess entstehenden Vibrationen. So werde eine ausgezeichnete Qualität der Oberfläche an einer steifen Maschine erzielt. Auf seinen Okuma-Maschinen erreicht Kastr beim Stirnfräsen in Stahl C45 mit Iscar-Werkzeugen die übliche Oberflächenqualität Ra 0,2.
Lange Lebensdauer der Spannbacken
Die Lebensdauer beim Aufspannen der Aluminium- und Kupferlegierungen sei praktisch unbegrenzt. Beim Aufspannen von Stählen der Ausgangshärte bis 20 HRC kann sich die Lebensdauer in Ordnungen von Zehntausenden Zyklen bewegen, und im allgemeinen können auch rostfreie und veredelte legierte sowie nicht legierte Stähle bis die Härte 40 HRC in die harten Zahnspannbacken sicher aufgespannt werden, heißt es.
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