Stromversorgungen Konstante Power für Druckluftsysteme
Bei der Produktion von elektronischen Baugruppen sind unterbrechungsfreie Stromversorgungen dafür verantwortlich, dass die pneumatischen Montageautomaten auch bei einem kurzzeitigen Stromausfall weiterarbeiten. Denn selbst kurze Unterbrechungen würden hohe Kosten verursachen. Außerdem erhöht dies die Energieeffizienz der Druckluftsysteme.
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Phoenix Contact Electronics in Bad Pyrmont fertigt hoch integrierte elektronische Baugruppen und Automatisierungstechnik. Die Produktion erfolgt auf Montageautomaten, die mit Druckluft versorgt werden (Bild 1). Diese Druckluft wird auch bei vielen anderen Produktionsprozessen benötigt. Ob Zylinder, Handlingsysteme oder Rütteltöpfe, ein reibungsloser Ablauf ist nur mit durchgängig zur Verfügung stehender Druckluft möglich.
USV für den unterbrechungsfreien Betrieb
Dazu betreibt Phoenix Contact am Standort Bad Pyrmont mehrere Druckluftverdichter. Je nach Anforderung aus der Produktion liefern die unterschiedlich großen Maschinen die jeweils benötigte Druckluftmenge. So erzeugen einige Maschinen die permanent benötigte Grundlast, der größte Verdichter regelt die Bedarfsspitzen (Bild 2).
So ist immer ausreichend Druckluft vorhanden, es wird aber nie zu viel produziert. Dabei wird der Trend des Druckluftverbrauchs überwacht und ausgewertet. „Mittels einer Druckluftmatrix optimieren wir den Stromverbrauch und reduzieren ihn auf ein absolut notwendiges Minimum“, erklärt Phillip Karabatsiakis, der verantwortliche Gebäudeleittechniker bei Phoenix Contact.
Natürlich muss auch die Steuerung der Drucklufterzeugung unterbrechungsfrei arbeiten. Denn sie ist für die Ansteuerung der Verdichter verantwortlich und sorgt für eine energieeffiziente Auslastung der Druckluftverdichter je nach Anforderung aus der Produktion. Zudem überwacht sie die Leckagemessung. Bei einem Ausfall der Steuerung steht die Druckluft noch circa fünf Minuten zur Verfügung, dann wird die Produktion gestoppt.
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