Automobilbau Kuka-Know-how schweißt Teile für elektrische G-Klasse von Mercedes
Jetzt wurde der Robotikexperte Kuka mit der Planung, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme einer Leiterrahmen-Fertigungsanlage für die elektrische Variante der G-Klasse beauftragt.
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Genauer gesagt, wird der Auftrag am Magna-Produktionsstandort in Lebring in Österreich, in der Nähe von Graz, umgesetzt. Vom Automobilzulieferer favorisiert wird eine Kuka-Schutzgas-Schweißanlage, die zum Teil auch sehr große Komponenten in verschiedenen Stationen automatisch zusammengeschweißen wird. Dabei übernehmen mehrere Kuka-Roboter das Schweißen des Vorder- und Hinterbaus sowie die Bearbeitung in der ZSB-Linie (Zusammenbau) und im Finish, heißt es weiter.
Mit Roboterkraft und E-Mobiläts-gerechten Schweißprozessen
Für das Bauteilhandling im Bereich der ZSB-Linie kommt Kukas Robotertype „KR 1000 titan“ zum Einsatz, die dort im wahrsten Sinne des Wortes ihre Stärke ausspielen könne. Das Besondere dieser neuen Anlage sei, dass der Einsatz spezieller Schweißtechnik geplant ist, die genau auf die neuen Bedürfnisse und Fertigungsprozesse der Elektromobilität ausgelegt sei. Denn, so der Kuka-Systems-CEO Gerald Mies: „ Die Elektromobilität erfordert eine spezielle Schweißexpertise, für die wir bereits die passenden Automatisierungsmöglichkeiten im Repertoire haben.“ Näheres zu den elektromobilen Spezialspezifikationen beim Schweißen wurde aber nicht geäußert.
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