Bolzenschneider Leistungsgesteigerter Bolzenschneider aus Hochleistungsstahl
Knipex informiert, dass man die Cobolt-Familie um eine neue Version des kleinsten Mitglieds erweitert: Den Cobolt S mit 25-facher Handkraftverstärkung gibt es jetzt auch mit einer Aussparung in der Schneide.
Anbieter zum Thema

Der 160 mm lange Bolzenschneider für Rundmaterial wird mit einer hoch belastbaren, circa 64 HRC harten Schneide geliefert, heißt es. Bolzen, Niete und Nägel mit Durchmessern bis 4,4 mm und härteste Materialien wie Pianodraht und Federstahl bis zu einem Durchmesser von 3,3 mm sollen sich durch die neue Aussparung nun dicht am Gelenk in nur einem Schneidvorgang durchtrennen lassen (siehe Bild). Der verbesserte Hebeleffekt in Drehpunktnähe erleichtert auch das Schneiden von größeren Querschnitten, heißt es weiter.
Fläche zum Ziehen spart zweites Werkzeug
Außer dieser Variante mit Aussparung gibt es den Cobolt S auch weiterhin ohne dieses Feature. Dann gilt er als ideal für das häufige Schneiden dünner Drähte. Allen Varianten hätten eins gemeinsam: die lasergefertigte Schneide, die das Wegrutschen des Schneidmaterials vermindert. Zusätzlich sorge der kleine, schlanke Zangenkopf dafür, dass man auch bei Platzmangel gut mit dem Werkzeug arbeiten kann, sagt Knipex. Die scharrierte Greiffläche unterhalb des Gelenks lässt sich zum Ziehen von Drähten ab etwa 1 mm Durchmesser (etwa beim Zaunbau oder zum Entfernen von Nägeln aus Wänden oder Holz) einsetzen, was ein zweites, dafür nötiges Werkzeug obsolet macht, betont Knipex.
Der kleine Bolzenschneider ist aus Chrom-Vanadin-Hochleistungsstahl geschmiedet und mehrstufig ölgehärtet. Für seine hohe Schneidkraft genügt dem Cobolt S durch seine schlanke Konstruktion eine geringe Griffweite. Mit nur 160 mm Länge lässt er sich auch mit kleineren Händen gut fassen. Er wiegt laut Hersteller nur 200 g, weswegen damit lange ermüdungsfrei gearbeitet werden kann. Bequem lässt der Kleine sich auch in Hosen- oder Jackentasche tragen, merkt Knipex an.
(ID:46525277)