3D-Druck-Service-Plattform Materialassistent erleichtert Bauteilbestellung

Jellypipe hat ein Update seiner E-Commerce-Plattform vorgenommen. Die Version 3 vereinfacht die Bestellung neu zu druckender Bauteile durch einen Materialassistenten und optimiert Nachbestellungen sowie die Abwicklung komplexer Projekte.

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Highlight des Plattform-Updates ist ein Materialassistent, der aus 13 verschiedenen Technologien und über 100 Materialien die passende Technologie-Material-Kombination finden will.
Highlight des Plattform-Updates ist ein Materialassistent, der aus 13 verschiedenen Technologien und über 100 Materialien die passende Technologie-Material-Kombination finden will.
(Bild: Jellypipe)

Mit seiner Online-Plattform zur Bestellung von 3D-Druck-Bauteilen vernetzt Jellypipe Unternehmen rund um die additive Fertigung. Die Plattform berechnet anhand von 3D-Druck-Dateien automatisch Preise und Lieferzeiten. Gefertigt wird bei den 3D-Druck-Partnern. Jellypipe übernimmt die Logistik und Rechnungsstellung.

Über das 3D-Druck-Netzwerk stehen rund 100 Materialien zur Verfügung.
Über das 3D-Druck-Netzwerk stehen rund 100 Materialien zur Verfügung.
(Bild: Jellypipe)

Mit dem Plattform-Update steht nun laut Jellypipe für den 3D-Druck-Auftrag ein Materialassistent zur Verfügung, der die Auswahl der passenden Technologie und des dazugehörigen Materials vereinfacht. Kunden sollen so die gewünschten Eigenschaften des Endproduktes anwählen können, wie beispielsweise chemisch beständig, schlagzäh oder leicht. Der Materialassistent liefere dann aus 13 verschiedenen Technologien und über 100 Materialien die passende Technologie-Material-Kombination.

Jellypipe teilt weiter mit, dass auch Nachbestellungen sowie die Abwicklung komplexer Projekte optimiert wurden. Kunden können nun bereits bestellte Aufträge nachbestellen und erhalten bei Bedarf die Endprodukte vom selben Drucker aus der Printfactory, heißt es. Dafür werden Projekte und Konfigurationen mit Material-Technologie-Kombinationen und 3D-Druckdateien in Merklisten gespeichert. Des Weiteren wurde die Abwicklung von komplexen Projekten optimiert. Künftig sollen bei einer Bestellung nicht nur die Angaben zur Veredelung des 3D-gedruckten Bauteils mitgegeben werden. Die Angebote können auch Staffelpreise enthalten oder Rahmenverträge abbilden.

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