Surface Technology Germany Messe O&S erhält neuen Namen
Die Oberflächentechnik-Messe O&S heißt künftig Surface Technology Germany. Der Organisator Deutsche Messe AG, Hannover, will damit mehr Wachstum durch Internationalisierung erreichen, wie Olaf Daebler, Zuständiger für die Zulieferer- und Oberflächentechnikmessen, im Gespräch mit MM MaschinenMarkt sagte.
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Mit dem neuen Namen reiht sich die frühere O&S jetzt in die anderen Oberflächentechnik-Ereignisse der Deutschen Messe AG ein, nämlich die Surface Technology Eurasia in Istanbul, seit 2016 die Surface Technology North America in Chicago und ab 2017 die Surface Technology Area als Bestandteil der Leitmesse Industrial Supply der Hannover Messe. Die Umbenennung gilt bereits ab der kommenden Ausgabe vom 5. bis 7. Juni 2018 in Stuttgart.
Für die Umbenennung der O&S gibt es nach Auskunft von Daebler drei Gründe: Zunächst sei der Name O&S als Abkürzung für „Oberflächen und Schichten“ den ausländischen Ausstellern und Besuchern nicht leicht verständlich gewesen. Mit dem neuen Namen gebe es nicht nur eine konsequente Markenführung der Oberflächentechnik-Veranstaltungen, der neue Messename beschreibe auch einfach und verständlich, was die Unternehmen zeigen und die Fachbesucher erwarten. „Wir erwarten für die Messe in Stuttgart ein Wachstum durch ausländische Aussteller und Besucher“, erläuterte Daebler weiter. Schließlich lassen sich nach seiner Auskunft durch den Verbund Synergieeffekte schaffen, von denen vor allem die Stuttgarter Veranstaltung profitieren soll.
Mit dem Namen ändert die Oberflächentechnik-Messe auch Logo und Farben. Der Rest aber – Messeprofil, Turnus, Termin und Standort – bleiben gleich. „Hannover und Stuttgart sind beides gute Standorte, wir sind glücklich über den Wechsel im Turnus und den weltweiten Fokus in Hannover gegenüber dem mehr europäischen Fokus in Stuttgart“, sagte Daebler.
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