Mechatronische Antriebe Messemodell demonstriert den „Faktor S“

Antriebstechnikhersteller Wittenstein zeigt auf der Hannover-Messe 2014 an einem etwa 3 m großen Messemodell, was Sicherheit bei mechatronischen Antrieben bedeutet – vor allem hinsichtlich Industrie 4.0.

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Was bedeutet Sicherheit in der Antriebstechnik? Das konnte Dr. Bernd Schimpf, Geschäftsführer der Wittenstein Alpha GmbH, anschaulich am Messestand vorführen. Zum einen muss eine Anwendung sicher – also zuverlässig – funktionieren und darf keine Gefahr sein. Kommt dann allerdings die Idee von Industrie 4.0 hinzu, muss außerdem die Datensicherheit gewährleistet sein.

100-kg-Arm mit Smartphone aus höchster Dynamik schnell und schwingungsfrei abbremsen

Anhand eines großen Modells, einem kommunikationsfähigen Antriebssystem, demonstriert Dr. Schimpf, wie sich über das Smartphone ein rotierender 100-kg-Arm aus höchster Dynamik schnell und schwingungsfrei abbremsen lässt. Hierfür können die Messebesucher ihr mobiles Endgerät registrieren lassen und dann bestimmen, an welchem Punkt der Arm abgebremst werden soll. Nachdem der Arm präzise abgebremst wurde, erhält der Messebesucher eine E-Mail mit den Positions- und Zustandsinformationen.

Messemodell demonstriert den „Faktor S“

Das Messemodell demonstriert also den „Faktor S“ – die Sicherheit – in den verschiedenen Aspekten. Die Datensicherheit gewährleistet Wittenstein über die Plattform Virtual Fort Knox des Fraunhofer IPA, die dafür sorgt, dass nur bestimmte Daten übertragen werden, und dann verschlüsselt. Dass dies essentiell ist, weiß Dr. Schimpf: „Wir werden hier am Stand permanent gehackt. Deshalb ist Verschlüsselung die Grundvoraussetzung für eine solche Anwendung.“

Wittenstein AG auf der Hannover-Messe 2014: Halle 15, Stand F08

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