Fertigungstechnik Metav 2014 trifft auf gutes wirtschaftliches Umfeld

Redakteur: Rüdiger Kroh

Auf ein gutes wirtschaftliches Umfeld trifft die Metav 2014. Die internationale Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung findet vom 11. bis 15. März in Düsseldorf statt. Bis Anfang Dezember 2013 hatten sich rund 450 Aussteller aus 23 Ländern auf etwa 27.000 m² Nettoausstellungsfläche angemeldet. Weitere Aussteller werden erwartet.

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„Wir haben aktuell rund 450 Aussteller verspüren aber eine zunehmende Anmeldetätigkeit”, sagt Dr. Wilfried Schäfer, VDW-Geschäftsführer.
„Wir haben aktuell rund 450 Aussteller verspüren aber eine zunehmende Anmeldetätigkeit”, sagt Dr. Wilfried Schäfer, VDW-Geschäftsführer.
(Bild: Kroh)

Die Aussichten sind gut und der Zeitpunkt genau richtig. „Die Metav ist 2014 die erste internationale Messe für die Metallbearbeitung und sie trifft auf ein gutes wirtschaftliches Umfeld”, urteilt Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des Metav-Veranstalters VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken). Die internationale Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung findet vom 11. bis 15. März in Düsseldorf statt und bis Anfang Dezember 2013 hatten sich rund 450 Aussteller aus 23 Ländern auf etwa 27.000 m2 Nettoausstellungsfläche angemeldet.

„Wir verspüren eine zunehmende Anmeldetätigkeit und erwarten weitere Aussteller”, ist Schäfer zuversichtlich, eine Nettofläche von 30.000 m2 zu erreichen. Zur vergangenen Metav im Jahr 2012 kamen gut 700 Aussteller aus 26 Ländern und belegten rund 36.000 m2 Nettoausstellungsfläche.

Investitionen in Europa sollen wieder steigen

Das wirtschaftliche Umfeld in Europa ist nach Einschätzung von Oxford Economics 2014 positiv. Die Wirtschaftsforscher rechnen wieder mit Zuwächsen bei Bruttoinlandsprodukt, Industrieproduktion und Investitionen. Insbesondere die Investitionen der wichtigen Abnehmer für die Werkzeugmaschinenindustrie in Europa sollen um 6,2 % steigen. Damit sei auch eine Trendwende beim Werkzeugmaschinenverbrauch in Sicht.

„Nach einem prognostizierten Rückgang für 2013 von 3,4 % in Europa und 1,9 % in Deutschland, soll der Verbrauch im laufenden Jahr in Europa um 4,7 % und in Deutschland um 3,7 % anziehen”, berichtet Schäfer. Mit einem Anteil von einem Drittel am europäischen Werkzeugmaschinenverbrauch von dann 15,7 Mrd. Euro sei Deutschland Schwergewicht und zugleich Zugpferd für den zu erwartenden Aufschwung.

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