Normalien Meusburger erleidet Umsatzrückgang
Mehr Kunden, aber weniger Umsatz: Diese Bilanz zieht Meusburger für das Geschäftsjahr 2019.
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Mit 291 Mio. Euro erwirtschaftete der Normalienhersteller laut eigener Mitteilung 5,5 % weniger als ein Jahr zuvor. „Verantwortlich dafür sind im Wesentlichen zwei Faktoren: die schwierige Auftragslage der Automobilindustrie sowie die Abkühlung der Konjunktur, vor allem in Deutschland", sagt Inhaber und Geschäftsführer Guntram Meusburger.
Positiv entwickelte sich hingegen die Zahl der aktiven Kunden mit einer Steigerung auf über 22.500. Zudem wird unter anderem das automatische Kleinteilelager noch im Laufe des Jahres 2020 um 50 % erweitert, wodurch genügend Platz für vorgesehene Sortimentserweiterungen geschaffen werden soll. Zudem investiert Meusburger im laufenden Jahr weiter in Strukturen, Software und zusätzliche Produktionsanlagen.
Mit dem Kauf eines Grundstückes in Hohenems, auf welchem im ersten Schritt ein neues Bürogebäude entsteht, wurde bereits frühzeitig für die Zukunft vorgesorgt, wie es weiter heißt. Zudem wurde der 2016 übernommene Heißkanal- und Regeltechnikspezialist PSG vollständig integriert.
Positiv entwickelte sich für Meusburger im vergangenen Jahr auch das Geschäft in den globalen Tochtergesellschaften in China, Mexiko, der Türkei, Indien und den USA. Aufgrund dieser positiven Entwicklungen hat sich Meusburger zum Ziel gesetzt, im Jahr 2020 Marktanteile zu gewinnen und die weltweite Präsenz zu stärken.
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