Die Zahlen des Mikron-Halbjahresergebnisses lassen aufhorchen. Denn ein Umsatzplus von über 15 Prozent und eine EBIT-Erhöhung auf 8,2 Millionen Schweizer Franken freuen die Zerspanungstechnik-Experten.
Auch Mikron veröffentlichte seine Halbjahresbilanz für 2021. Vor allem die erhöhte Nachfrage nach Zerspanungswerkzeugen und eine Umstrukturierung haben demnach für deutlich mehr Umsatz gesorgt, als im Vergleichszeitraum 2020.
(Bild: Mikron)
Den Erfolg in Sachen Umsatz und Profitabilität erklärt die Schweizer Mikron-Gruppe mit einer in 2020 erfolgreich abgeschlossenen Restrukturierung und die stetig steigende Nachfrage nach Zerspanungswerkzeugen im Geschäftssegment Mikron Machining Solutions. Auch das Geschäftsfeld Mikron Automation habe das Seinige dazu beigetragen, das Ergebnis der letzten 6 Monate markant zu verbessern.
Kommen wir zu den konkreten Zahlen:
Demnach liegt der Bestellungseingang um 33,3 Prozent über dem vom Vergleichszeitraum 2020, was einen monetären Wert von 167,5 Millionen Schweizer Franken ausmacht (circa 154 Millionen Euro). Der Auftragsbestand legt dabei um 22,7 Prozent zu, heißt es weiter (rund 142,5 Millionen Euro).
Der europäische Markt hält mit 49 Prozent den Löwenanteil am Umsatzvolumen. In Europa konnte Mikron den Umsatz außerdem um 12 Prozent steigern, in Asien um 63 Prozent. Die Lage bezüglich es US-Marktes habe sich nicht geändert.
Was die Profitabilität angeht, so erreicht Mikron eine EBIT-Marge von 5,9 Prozent. Nach einem Verlust beim Unternehmensergebnis von 24 Millionen Schweizer Franken, in der Vorjahresperiode, konnte Mikron jetzt einen Gewinn von 11,8 Millionen Schweizer Franken einfahren, heißt es weiter. Darin enthalten ist ein einmaliger positiver Steuereffekt von 5 Millionen Schweizer Franken. Dieser sei durch die Fusion der Schweizer Gesellschaften und durch die damit verbundene Aktivierung steuerlicher Verlustvorträge generiert worden.
Der Cashflow aus der rein betrieblichen Tätigkeit, inklusive Veränderung des Netto-Umlaufvermögens, beträgt heute 29 Millionen Schweizer Franken. Nach Abzug der Investitionen bleibt ein freier Cashflow von 19 Millionen.
Wie beurteilt Mikron die Zukunft?
Eine Prognose für das zweite Halbjahr bleibt aufgrund der unvorhersehbaren Entwicklung der Coronavirus-Pandemie nach Aussage von Mikron eher schwierig. Mit einer EBIT-Marge von über 5 Prozent erwarten die Schweizer aber eine Profitabilität, die sich auf ähnlichem Niveau wie im ersten Halbjahr bewegen dürfte. Wenn es so komme, würde es im Vorjahresvergleich zu einer deutlichen Verbesserung für das Gesamtjahr 2021 führen.
Stand vom 15.04.2021
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