Early-Bird-Sessions auf der IT & Business Mit neutralen Tipps zur passenden CRM-Software

Autor / Redakteur: Georg Blum / Dr. Gesine Herzberger

Der CRM-Softwaremarkt wird immer unübersichtlicher. Deshalb bedarf es in Bezug auf den Entschluss für eine passende Lösung eines systematischen Vorgehens und einer kompetenten Beratung. Tipps zur CRM-Auswahl erhalten Sie auf der diesjährigen IT & Business.

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Wichtig bei der CRM-Auswahl ist, dass die Software zum Unternehmen passt wie ein Maßanzug.
Wichtig bei der CRM-Auswahl ist, dass die Software zum Unternehmen passt wie ein Maßanzug.
(Bildquelle: Pixabay)

Von Anfang an muss die Unternehmensführung notwendige Veränderungen und Innovationen durch Customer Relationship Management (CRM) konsequent planen, kommunizieren und umsetzen. Dafür sollten sich die Projektverantwortlichen über ihre Ziele und die CRM-Strategie im Klaren sein. Ebenso müssen Bereiche wie Controlling, Vertrieb, Marketing oder IT als treibende Kräfte hinter dem Projekt stehen.

Firmen, die von einer CRM-Lösung profitieren wollen, können schon in der Auswahlphase wichtige Weichen für eine erfolgreiche Nutzung stellen. Wichtig ist, dass die Software zum Unternehmen passt wie ein Maßanzug. Sie sollte die Prozesse unterstützen, erleichtern sowie sicherstellen und leicht zu bedienen sein, sodass alle Mitarbeiter auf die benötigten aktuellen Informationen über Interessenten und Kunden Zugriff haben.

Kaufen, mieten, finanzieren?

Das Unternehmen muss sich entscheiden, ob es das CRM-System mieten, kaufen oder finanzieren will und ob es eine Cloud- oder SaaS-Lösung oder ein „fest installiertes“ System bevorzugt. Ein anderes wichtiges Thema: die Gestaltung der mobilen Lösungen – beispielsweise mit Online-Zugriff oder einer Offline-/Online-Synchronisation. Darüber hinaus stellt die Tatsache, ob und gegebenenfalls wie viele Konzerngesellschaften zu koordinieren sind, ein bedeutendes Kriterium dar.

Die neue Software sollte mit der Kultur harmonieren sowie vor, während und nach der Einführung durch laufende Kommunikation und intensives Change Management begleitet werden. Grundsätzlich zu empfehlen ist, nach einer Analysephase der Daten- und Arbeitsprozesse in allen wichtigen Bereichen eine grobe Anforderungskonzeption zu erstellen. Ist als Ergebnis ein Lastenheft mit den wichtigsten Funktions- und Systemanforderungen, wie Schnittstellendefinitionen sowie Datenmodell- und Dateibeschreibungen erarbeitet, so legt das Unternehmen eine wichtige Basis für die nächsten Maßnahmen.

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