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3-Achs-Fräsmaschine Mit Zusatzachse flexibler werden

Quelle: Pressemitteilung

Für die Herstellung von Hochfrequenz-Motorspindeln investierte die Spinogy GmbH unter anderem in ein 3-achsiges Doosan-Bearbeitungszentrum. Mit einem zusätzlichen Drehtisch bekommt die Maschine zudem 4-achsige Fähigkeiten.

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Der gewendelte Kühlkörper einer Motorspindel Spinogy X22 lässt sich mit der pL-Lehmann-Achse EA-510 vierachsig interpolierend zerspanen.
Der gewendelte Kühlkörper einer Motorspindel Spinogy X22 lässt sich mit der pL-Lehmann-Achse EA-510 vierachsig interpolierend zerspanen.
(Bild: pL Lehmann)

Spinogy, gegründet im Juli 2020, ist der wohl jüngste Hersteller von Motorspindeln in Deutschland. Dahinter stecken die vier ebenfalls noch jungen Maschinenbau-Ingenieure Andreas Schleifer, Marc Schmidt-Winterstein, Dominik Eschenbach und Marcel Linke, allesamt Absolventen der TU Darmstadt bzw. Hochschule Darmstadt. Schon als Werkstudenten hatten sie mit Motorspindeln zu tun, entdeckten ihre Begeisterung für diese Maschinenbaukomponenten und sammelten nach dem Studium mehrjährige Erfahrung in dieser Branche – bis sie gemeinsam den Entschluss fassten, ihren Spindel-Ideen in einer eigenen Firma Gestalt zu verleihen.

Andreas Schleifer, wie seine drei Kollegen, Gründer und Geschäftsführer, beschreibt die Startsituation: „Wir nutzten gewissermaßen die ruhige Corona-Zeit, um unsere Pläne auszuarbeiten und umzusetzen, damit wir jetzt voll in die Spindelproduktion einsteigen können.“