RS Components Multimeter messen auch dort, wo es rauh zugeht

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Monika Zwettler

RS Components hat ab sofort die neuen Multimeter 27 II und 28 II von Fluke im Programm. Die digitalen Geräte wurden für den Einsatz unter härtesten Bedingungen konzipiert und sollen in diesem Bereich neue Maßstäbe setzen. Beide Messgeräte sind gemäß IP 67 ausgeführt und für die Zulassung nach MSHA für Bergbau-Anwendungen angemeldet.

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Auch eine Luftfeuchte von maximal 95% oder einen Fall aus drei Metern Höhe überstehen die Geräte problemlos, so der Anbieter. Die erweiterte Betriebstemperatur liegt zwischen -15 und 55 °C, selbst bei -40 °C funktionieren sie den Angaben zufolge noch bis zu 20 min.

Multimeter besonders robust

Beide Neuentwicklungen sollen besonders hart im Nehmen sein und verfügen über alle Messfunktionen, Eigenschaften und die nötige Genauigkeit für die Fehlersuche in elektrischen Anlagen.

Sie wurden speziell für Industrieelektriker, Instandhaltungspersonal und Prozesstechniker entwickelt, die unter äußerst widrigen Bedingungen arbeiten, wo andere Geräte schnell kapitulieren.

Mit Schutzholster können die Multimeter schwimmen

Mit dem gelben Schutzholster können sie sogar schwimmen, heißt es. Werden die Multimeter umgekehrt in die Schutzholster eingesetzt, sind Display und Tasten zusätzlich geschützt, wenn sie nicht in Betrieb sind.

Die Bedienung erfolgt über beleuchtete Tasten und eine Anzeige mit heller zweistufiger Hintergrundbeleuchtung sorgt für eine verbesserte Ablesbarkeit auch in dunklen Umgebungen, heißt es weiter.

Multimeter-Messbereich kann automatisch und manuell eingestellt werden

Die Multimeter messen Spannungen bis zu 1000 V (AC und DC), und Strom bis zu 10 A. Der Messbereich für Kapazität reicht bis 10 000 μF, der Messbereich für Frequenz bis 200 kHz. Beide messen jeweils den Minimal, Maximal und Mittelwert, sodass instabile Messwerte automatisch erfasst werden.

Außerdem kann bei beiden der Messbereich sowohl automatisch als auch manuell eingestellt werden, was ein Höchstmaß an Flexibilität ermöglichen soll. Geschützt gegen gefährliche Spannungsspitzen von bis zu 8000 V erfüllen sie laut Anbieter Sicherheitsanforderungen nach EN 61010CAT IV 600 V und CAT III 1000 V.

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