E-CAD Neu in der E-Factory Alliance: Eplan

Redakteur: Jürgen Schreier

Die E-Factory Alliance begrüßt mit Eplan ihr jüngstes Mitglied. Gleichzeitig wurde Mitsubishi Electric Teil der „Community of efficient engineering” von Eplan

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Die E-Factory Alliance begrüßt mit Eplan ihr jüngstes Mitglied. Gleichzeitig wurde Mitsubishi Electric Teil der „Community of efficient engineering” von Eplan.
Die E-Factory Alliance begrüßt mit Eplan ihr jüngstes Mitglied. Gleichzeitig wurde Mitsubishi Electric Teil der „Community of efficient engineering” von Eplan.
(Bild: Mitsubishi Electric)

Maximilian Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Eplan, und Hartmut Pütz, President der European Factory Automation Business Group von Mitsubishi Electric, gaben dies auf der SPS IPC Drives 2013 in Nürnberg bekannt. Damit unterstrichen beide Partner die große Bedeutung einer engen, strategischen Zusammenarbeit.

Eplan-Plattform verfolgt effektive Minimierung von Engineering-Kosten

Hartmut Pütz erklärt: „Wir schätzen die enge Zusammenarbeit mit Eplan sehr. Die Eplan-Plattform verfolgt die effektive Minimierung von Engineering-Kosten. Dadurch können wir unseren gemeinsamen Kunden eine zusätzliche innovative Lösung aus der E-Factory Alliance anbieten.“

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Maximilian Brandl bestätigt und fügt hinzu: „Wir freuen uns, jetzt Mitglied des Partnernetzwerks von Mitsubishi Electric zu sein. Unsere weltweiten Kunden profitieren von der neuen E-CAD- und SPS-Schnittstelle und der hohen Komponentenverfügbarkeit auf dem Eplan Data Portal. Zudem wird die Zusammenarbeit mit Mitsubishi Electric sicherlich unseren Marktauftritt in Japan stärken.“

Um eine optimale Integration der beiden Software-Welten zu realisieren, arbeiten die Entwicklungsabteilungen der beiden Partner schon jetzt eng zusammen. Damit soll für gemeinsame Kunden eine Reduzierung der Entwicklungskosten um mehr als 50 Prozent möglich sein. Im ersten Schritt wurden Maschinen- und Prozessdesign integriert, was zu deutlich kürzeren Entwicklungs- und Inbetriebnahmezeiten von Anlagen und Systemen führt.

Häufige Kombination von Daten ist kompliziert

In der Regel starten Anlagenbauer und Systemintegratoren mit ersten Designideen und durchlaufen dann Planungs- und Vorentwicklungsphasen bis zum Detail-Engineering, Bau, Test und der Inbetriebnahme. Dabei bearbeiten Spezialisten die diversen Aufgaben üblicherweise in separaten CAD-Systemen, Tabellenverarbeitungstools oder Datenbanken. Im weiteren Projektverlauf müssen die Daten dann häufig miteinander kombiniert werden, was sich oft als kompliziert und zeitaufwändig erweist.

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