Cemat 2016 Neue Ansätze für die Zukunft
Die Zukunftsthemen Energie, Automatisierung von Transportprozessen und intelligente Stapler werden im Mittelpunkt des Messeauftritts von Toyota Material Handling (TMH) stehen.
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Erst kürzlich hat Toyota Material Handling mit den neuen Elektro-Hochhubwagen-Serien BT Staxio P und W sowie dem neuen Toyota Traigo 48 seine Produktpalette erweitert. Diese Geräte sind unter anderem als „Smart Truck“ und mit Lithium-Ionen-Batterietechnologie verfügbar – beides zentrale Themen auf dem Messestand von TMH. Das Thema Energiesysteme wird aber auch abseits der genannten Staplermodelle eine gewichtige Rolle im Rahmen des Messeauftritts spielen. Beispielsweise bietet das Unternehmen bereits heute bis ins 48-Volt-Segment ein nahezu vollständiges Sortiment an Staplern und Lagergeräten mit Lithium-Ionen-Batterien an, einschließlich Schubmaststaplern und Kommissionierern. Daneben präsentiert Toyota auch seine Brennstoffzellentechnologie, die sich bereits bei europäischen Kunden im Einsatz befindet. Damit stehen drei Energieoptionen offen: Brennstoffzellen, Lithium-Ionen-Batterien und herkömmliche Batterietechnologie. Diese drei Energiemodule sind bei fast allen Toyota Elektrostaplern modular austauschbar, ohne grundlegende Änderungen an den Geräten vorzunehmen.
Im Bereich der verbrennungsmotorischen Stapler stellt TMH die neuen IC-Motoren vor, die sich unter anderem durch ihre Effizienz auszeichnen sollen. So bieten sie dem Unternehmen zufolge auch bei einem harten Fahrstil einen niedrigen Kraftstoffverbrauch. Gewöhnlich erhöht das den Kraftstoffverbrauch um bis zu 35 %.
Smart Dynamics
Im Rahmen der Cemat 2014 hat Toyota sein Konzept des „Smart Truck“ vorgestellt, das auf dem Flottenmanagementsystem I-Site basiert. Durch das System sind Stapler online über Telekommunikationsnetze verbunden, übermitteln geräte- und fahrerbezogene Daten direkt ins Internet und sind dadurch auf jedem Endgerät abrufbar. In diesem Jahr zeigt das Unternehmen die Weiterentwicklung dieses Konzeptes: Smart Dynamics. Neben mehr Transparenz in puncto Sicherheit, Bedienerleistung, Staplerservice und Energiemanagement erhalten Nutzer auch Daten zur Verbesserung der Staplerauslastung. Zukünftig können Fahrzeugflotten auf Basis erhobener Daten durch flexible Mietoptionen – dem Smart Rental – an die Transportbedarfe angepasst werden oder mittels Standortvergleichen durch „Smart Benchmarking“ gegenübergestellt und optimiert werden.
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