Euromold 2014 Neue Freiheiten für Autodesigner
Aicons 3D Arena erleichtert zukünftig Fahrzeugdesignern die Arbeit, wie der Aussteller mitteilt. Mit dem neuen Trackingsystem sollen diese die Möglichkeit haben, Bearbeitungsmaschinen wie mobile Fräsen oder Messgeräte wie Weißlichtscanner im Arbeitsraum absolut zu positionieren. So klappe das flexible Arbeiten mit mobilen Maschinen, die einfach frei im Raum bewegt werden können.
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Auf einem Rahmen oberhalb des Arbeitsraumes, außerhalb des Blickfeldes der Designer (etwa unter der Hallendecke), sind bis zu 16 Move-Inspect Kameras montiert. Sie decken ein Messfeld von etwa 6 m × 9 m ab. Je nach Aufgabe kann die Kameraanzahl und somit die Messfeldgröße angepasst werden. Das Kamerasystem bestimmt kontinuierlich die Position mobiler Maschinen, Scanner oder Werkzeuge im Arbeitsraum absolut zum Fahrzeugmodell.
Nach einer Pause kanns sofort weiter gehen
Wird die Maschine zwischendurch nicht benötigt und zur Seite gestellt, bietet sich ein völlig ungestörter Blick auf das Modell. Wird sie danach wieder an das Modell herangeschoben, erkennt das Trackingsystem die Maschine, und richtet das Bearbeitungsprogramm entsprechend der Koordinaten ein. Die Maschine kann problemlos weiterarbeiten.
Bewegungsfreiheit macht effektiver
Für Aicon-Geschäftsführer Carl-Thomas Schneider ist die 3D Arena ein großer Fortschritt im Arbeitsablauf: „Der klassische Designerarbeitsplatz mit stationären Fräsen und Horizontalarm-Messmaschinen bekommt starke Konkurrenz durch unsere 3D Arena, die den Fahrzeugdesignern totale Bewegungsfreiheit ermöglicht. Das Arbeiten wird freier, flexibler und damit schneller und effektiver.“
Für die 3D Arena eigne sich der Breuckmann-navi-scan besonders gut. Der Weißlichtscanner ist dabei perfekt an die 3D Arena angepasst und hochgenau zu tracken, wie es weiter heißt.
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