Engineering Neue M-Target-Version für die modellbasierte Entwicklung

Redakteur: Stefanie Michel

Die M-Target for Simulink Version 2.20, welche nun bei Bachmann electronic erhältlich ist, liefert eine neue Schnittstelle zwischen Matlab und der M1-Echtzeitsteuerung.

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M-Target for Simulink ermöglicht eine nahtlose Programmierung der M1-Echtzeitsteuerung.
M-Target for Simulink ermöglicht eine nahtlose Programmierung der M1-Echtzeitsteuerung.
(Bild: Bachmann electronic)

Aus der Matlab-Konsole oder auch aus Skripts können mit M-Target for Simulink online Werte direkt vom Steuerungssystem gelesen werden und stehen sogleich für weitere Berechnungen und Auswertungen bereit. Wie bei Bachmann üblich, ist diese Erweiterung für alle M1-CPU-Klassen verfügbar. Weitere Verbesserungen sowie die Unterstützung bis Matlab/Simulink R2018a runden die neue Version ab.

Damit ist modellbasierte Entwicklung möglich. Diese kommt speziell dann zur Anwendung, wenn eine Anlage aus mehreren komplexen Teilsystemen besteht oder die Erstellung eines notwendigen Prototyps das zeitliche und finanzielle Projektbudget sprengen würde. Aus einem Simulationsmodell generierter Code wird mit M-Target for Simulink ohne Umwege auf dem M1-Echtzeitsystem installiert und dort als eigenständige Applikation ausgeführt. Hierbei sind weder manuelle Schritte noch zusätzliche Engineering-Tools erforderlich, so der Hersteller. Dieser direkte Weg der modellbasierten Entwicklung wird auch mit der neuesten Version von M-Target for Simulink V2.20 ausgebaut.

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