TU Ilmenau Neuer Katalog erleichtert die Kooperation mit dem Mittelstand bei Hochtechnologie-Projekten
Auf dem Mikro-System-Technik-Kongress in Berlin stellt das Institut für Mikro- und Nanotechnologien der TU Ilmenau (IMN Macro-Nano) erstmals den neuen Kompetenzatlas der Öffentlichkeit vor. Der Ordner bildet das Forschungs- und Technologiespektrum des Instituts ab und fördert damit das Entstehen neuer Kooperationsbeziehungen besonders mit kleinen und mittleren Unternehmen.
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Das IMN Macro-Nano ist mit 39 Fachgebieten aus vier Fakultäten eines der größten Institute für Mikro- und Nanotechnologien in Europa. Durch seinen interdisziplinären Charakter und die enge Einbindung der anwendungsorientierten Fachgebiete hebt sich das Institut von rein technologieorientierten Forschungseinrichtungen ab.
Breites Forschungsspektrum macht Ansprechpartner schwer ausfindig
Gerade das macht es aber schwer, in dem breit gefächerten Kompetenz-Spektrum die richtigen Ansprechpartner zu finden: Physiker, Chemiker, Biologen und Ingenieure verschiedener Fachrichtungen arbeiten hier gemeinsam an Aufgabenstellungen aus der Hochfrequenztechnik, Biosignalverarbeitung, Präzisionsmesstechnik, Werkstoffwissenschaft, Mikrofluidik oder Biosensorik.
An wen kann sich da ein interessiertes Industrieunternehmen wenden, wenn etwa ein optischer Sensor zur Überwachung von biologischen Zellkulturen getestet werden soll oder nanostrukturierte Oberflächen zur Reduktion des Strömungswiderstandes zu optimieren sind? Diese Suche soll nun durch den Kompetenzatlas erheblich vereinfacht werden.
Mikro- und Nanotechnologien auch für kleine Unternehmen interessant
Für wen sind die vorgestellten Hochtechnologien von Interesse? Hierzu erläutert der Direktor des IMN Macro-Nano, Prof. Martin Hoffmann: „Mikro- und Nanotechnologien sind gerade für kleine und mittlere Unternehmen interessant, um neue Märkte zu erschließen. Die Vernetzung untereinander und mit Forschungseinrichtungen bietet dazu die notwendigen Rahmenbedingungen.“
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