Resogoo Nur Alleskönner punkten als Dichtung auf der Schiene

Redakteur: Peter Königsreuther

Bei Schienenfahrzeugen sind als Dichtungen wahre „Multitalente“ gefragt, wie Resogoo betont. Denn diese müssen sehr unterschiedliche hohe Anforderungen erfüllen. Insbesondere der Brandschutz nach DIN EN 45545-2 spiele dabei eine zentrale Rolle.

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Wer beim Thema Dichtungen für Schienenfahrzeuge Favorit werden will brauche Elastomere, die den vielfältigen Ansprüchen, vor allem in puncto Brandschutz, gerecht werden. Der Dichtungsspezialist Resogoo hat die richtigen Materialien dafür in petto.
Wer beim Thema Dichtungen für Schienenfahrzeuge Favorit werden will brauche Elastomere, die den vielfältigen Ansprüchen, vor allem in puncto Brandschutz, gerecht werden. Der Dichtungsspezialist Resogoo hat die richtigen Materialien dafür in petto.
(Bild: Resogoo)

Darüber hinaus sind Zugfestigkeit und Dehnbarkeit sowie Beständigkeit in einem breiten Temperaturbereich essenziell, wie Resogoo erläutert. Industrielle Anwender fänden aber viele geeignete Lösungen und Konzepte beim Dichtungsspezialisten Resogoo. „Wie in kaum einem anderen Bereich kommt es bei Schienenfahrzeug-Dichtungen auf das richtige Zusammenspiel vieler physikalischer Eigenschaften an“, erläutert Geschäftsführer Jürgen Zimehl, der Resogoo-Geschäftsführer. Während die Beständigkeit gegen hohe Temperaturen eine möglichst lange Nutzungsdauer sicherstellen soll, fordere der Fahrzeugbetrieb in kälteren Regionen gleichzeitig auch, dass die Materialien bei tiefen Temperaturen einsatzfähig blieben. „Um die Gesundheit und gar das Leben von Menschen nicht zu gefährden, ist – im Fall der Fälle – außer sehr guten flammhemmenden Eigenschaften bei Rauchentwicklung zudem eine geringe Toxizität von großer Bedeutung“, ergänzt Zimehl.

Hochdehnbar, leicht oder weich – der Einsatzzweck entscheidet

Ein, wie es weiter heißt, auf Schienenfahrzeuge perfekt abgestimmtes Dichtungsmaterial ist EPDM mit einer Shorehärte von 60° A, das bei Resogoo als Flachdichtung und in Streifen erhältlich ist. Mit einer Temperaturbeständigkeit von -40 bis 100 °C sowie einer Reißdehnung von über 400 % überzeuge das Material auch im Hinblick auf seine Feuerfestigkeit, Rauchemission und Toxizität (die verwendeten Rohstoffe bilden etwa keine Nitrosamine). Einsetzbar sind EPDM-Dichtungen beispielsweise in Verteilerkästen, im Kabelmanagement und sowie an Stromabnehmern.

Außer Elastomere überzeugen auch Schaumstoffe

Melaminharzschaumstoff ist laut Zimehl ein weiterer „Universalkünstler“: Dieser verfüge über ein ähnliches Eigenschaftsspektrum mit sicherem Brandverhalten sowie darüber hinaus über ein hervorragendes Schallabsorptionsvermögen. Das als superleicht beschriebene Material eignet sich etwa für die Hitze- und Schalldämmung in Böden und Trennwänden sowie für Sitzpolster, heißt es. Und eine superweiche Dichtungsalternative mit ebenfalls guter Schalldämmung fände sich im EVAC-Zellkautschuk (Ethylen-Vinylacetat-Copolymer) mit einer Shorehärte von etwa 10° A (51° OO).

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