Mess- und Prüftechnik Optik kontrolliert Qualität
Optische Messsysteme von GOM unterstützen durchgängig die Qualitätssicherung in der Blechumform-Industrie: sie können sowohl Blechkennwerte bewerten, als auch den Werkzeugbau beschleunigen oder einen Beitrag zur automatisierten Produktionskontrolle leisten.
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Der Hersteller setzt bei seinen optischen Messystemen auf das volle Programm. Im Bereich der Konstruktion und der Simulation unterstützen die Systeme laut Unternehmensangaben die Ermittlung von Blechkennwerten. Berührungslos arbeitende Sensoren ermitteln flächenhaft die Fließspannung und die Grenzformänderungskurve des vorliegenden Materials.
Auch im Werkzeugbau kommen optische Systeme zum Einsatz. Bei der CNC-Fräsebearbeitung von größeren Umformwerkzeugen, die aus Rohlingen gefertigt werden, könne mit dem optischen 3D-Scanner ATOS Zeit eingespart werden. Auf Basis der Scan-Daten kann direkt auf der realen Rohteilgeometrie gefräst werden, erläutern die Experten. Dadurch könnten wiederum Maschinenlaufzeiten eingespart werden, da das „Luftfräsen” vermieden wird. Manuelle Änderungen am Werkzeug können ebenfalls mit ATOS erfasst werden. Über eine Flächenrückführung wird so der CAD-Bestand aktuell gehalten.
Zeitsparende Prozesse erleichtern Qualitätskontrolle
Im Zuge der Werkzeugabnahme können die gefertigten Blechteile mit den 3D-Scannern auf Form- und Maßhaltigkeit geprüft werden. So können besonders Rückfederung, Beschnitt und Auffederung, aber auch Lochmuster und Materialstärke analysiert werden, wie der Hersteller sagt. Damit reduzieren die Messdaten laut des Unternehmens Iterationsschleifen in der Werkzeugentwicklung. Messung und Auswertung könnten außerdem für die serienbegleitende Qualitätskontrolle von Blechteilen und Zusammenbauten automatisiert werden.
GOM - Gesellschaft für Optische Messtechnik mbH auf der Euroblech 2014: Halle 11, Stand E55.
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