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Ostdeutscher Maschinenbau schöpft Hoffnung

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„Wenn Unternehmen eine Chance auf neue Aufträge haben, müssen sie von den Banken unterstützt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass nicht ausreichend liquide Mittel zur Verfügung stehen und somit die Aufträge nicht vorfinanziert werden können. Am Ende steht dann eine unnötige, weil vermeidbare Insolvenz“, sagt Barg.

Maschinenbauer wollen wieder Mitarbeiter einstellen

Die Probleme scheinen dagegen die Personalplanungen kaum zu beeinflussen, heißt es weiter. Im Gegenteil: Die Zahl der Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in den kommenden drei Monaten halten oder aufstocken wollen, sei im Vergleich zum zweiten Quartal gestiegen. Darüber hinaus sei der Anteil der Kurzarbeiter auf weniger als 30% zurückgegangen.

Ebenso würden die Geschäftsaussichten für die Monate Oktober bis Dezember nochmals deutlich besser beurteilt als im vorangegangenen Quartal. Rechnete für das dritte Quartal etwa jeder dritte Unternehmer mit Einbußen, sei es für das vierte Quartal nur noch jeder Vierte. Etwa 75% erwarteten ein gleichbleibendes oder höheres Ergebnis.

Maschinenbau hat Talsohle noch nicht durchschritten

„Aufgrund unserer Umfrageergebnisse können wir zuversichtlich in die nahe Zukunft blicken. Um aber sagen zu können, dass die Talsohle tatsächlich durchschritten ist, muss zunächst über mehrere Monate hinweg ein höherer Auftragseingang erreicht werden“, macht Barg deutlich.

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