Wie das Automatisierungsunternehmen Pilz auf einer Pressekonferenz bekanntgab, stieg der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 2,1 % auf 345 Mio. Euro.
„Für 2019 gehen wir von einer Seitwärtsbewegung beim Umsatz aus“, sagt Susanne Kunschert, die zusammen mit ihrem Bruder Thomas Pilz das Unternehmen Pilz leitet.
(Bild: Reinhold Schäfer)
Die geschäftsführende Gesellschafterin Susanne Kunschert erläuterte: „Die wirtschaftliche Abschwächung sowie die unsichere Weltwirtschaft waren wesentliche Faktoren, dass wir beim Umsatz 2018 unter Plan geblieben sind.“ Dennoch sei man mit dem Ergebnis zufrieden und man investiere kontinuierlich in Forschung und Entwicklung sowie in den Ausbau der Produktionskapazität.
„Daher sind wir gut gerüstet für die kommenden Anforderungen des Marktes“, so Kunschert.
Erstmals beschäftigt das Familienunternehmen Pilz mehr als 2500 Mitarbeiter: Zum Stichtag 31.12.2018 waren es 2515 Mitarbeiter in weltweit 42 Tochtergesellschaften. Das entspricht bei den Mitarbeiterzahlen einem Plus von 7 % im Vergleich zum Vorjahr. Am Stammsitz in Ostfildern waren zum Ende des vergangenen Jahres 1122 Menschen beschäftigt. Das sind 55 Mitarbeiter mehr als zum Vorjahreszeitpunkt.
Internationale Ausrichtung gestärkt
Pilz treibt seine Ausrichtung als internationaler Lösungsanbieter für die sichere Automation weiter voran: Die Betreuung der aufstrebenden Märkte in Süd-Ost-Asien hat Pilz 2018 zum Beispiel durch die Gründung eigener Tochtergesellschaften in Thailand und Malaysia gestärkt. Ausdruck der Internationalität ist der im Vergleich zu 2017 weiter gestiegene Exportanteil auf 73 % (+ 1,1 %).
Wachstumsmarkt „Schiene 4.0“
Der Maschinenbau und die produzierenden Unternehmen sind nach wie vor die wichtigsten Absatzmärkte für das Automatisierungsunternehmen. Lösungen von Pilz kommen darüber hinaus zunehmend in weiteren Bereichen wie zum Beispiel der Bahntechnik zum Einsatz. Den dortigen Trend zur Digitalisierung gestaltet Pilz mit und schneidet industrieerprobte Automatisierungstechnik auch auf den Bahnverkehr zu. Für die besonderen Anforderungen von Branchen wie der Bahntechnik bündelt Pilz seine Expertise weltweit künftig in sogenannten Competence Centern. Dort entwickeln Experten branchenbezogene Lösungspakete, die dann vor Ort von den Pilz-Tochtergesellschaften implementiert werden.
Innovationen weiter im Blick
Innovationskraft bleibt ein wesentliches Merkmal des Mittelständlers:
Seine Innovationskraft sichert Pilz seit Jahren mit 20 % seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Kunschert ist optimistisch: „Natürlich können wir uns nicht von den Auftragsrückgängen im Maschinenbau und den schwierigen, internationalen Rahmenbedingungen entkoppeln. Durch innovative Produkte, ausgezeichnete Dienstleistungen und intensive Kundenbetreuung vor Ort wollen wir aber auch 2019 auf Kurs bleiben.“
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Stand vom 15.04.2021
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