Jakob Antriebstechnik Pneumatische Greiferschienenkupplung erhöht die Produktivität
Mehr Performance durch automatisierte Rüstvorgänge: Moderne Presswerke stehen durch eine stark gestiegene Vielfalt an Produkten heute stärker denn je vor der Herausforderung, Werkzeugwechsel oder Anlagenrüstungen möglichst reibungslos zu vollziehen. Für die Produktivität spielt dabei die Rüstzeit eine wesentliche Rolle, wie Jakob Antriebstechnik auf der Messe Euroblech 2010 zeigt.
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Aktuelle Greiferschienenkupplungen können laut der Jakob Antriebstechnik GmbH wesentlich dazu beitragen, die Ökonomie und Sicherheit der Anlagen zu erhöhen. Jetzt präsentieren die Erfinder der Metallbalgkupplung eine, so heißt es, wegweisende Neuentwicklung – die pneumatische Greiferschienenkupplung GKZ.
Greiferkupplungen müssen viele Anforderungen erfüllen
„Die Anforderungen an moderne Kupplungssysteme sind vielfältig“, sagt Dr.-Ing. Arno Wörn, Entwickler bei der Jakob Antriebstechnik GmbH in Kleinwallstadt. „Sie müssen einerseits leicht, anderseits aber auch extrem steif und selbsthemmend spannend ausgeführt sein. Außerdem müssen sie elektrisch überwacht und möglichst intuitiv bedienbar sein.“ Bisherige Systeme würden auf hydraulische oder elektromechanische Spannlösungen setzen, wobei diese Ausführungen gerade als Nachrüstung wirtschaftliche Nachteile hätten.
Werden die Kupplungen hingegen durch Elektromotoren angetrieben, ergibt sich ein vollkommen anderes Szenario. So erhöhen die elektrischen Antriebe das Gewicht der Kupplungen deutlich. Die Greiferschienenkupplungen von Jakob Antriebstechnik sollen ohne diese Nachteile arbeiten und so einen hochdynamischen Transport und ein präzises Ablegen der Teile sicherstellen.
Kupplung kann an alle gängigen Greiferschienenprofile angepasst werden
Der Typ GKZ kann an alle gängigen Greiferschienenprofile angepasst werden. Das Angebot umfasst sowohl manuell-mechanische als auch pneumatisch-automatische Kupplungssysteme. „Die Kupplungen schließen selbst 5 mm breite Spalte zwischen Aktiv- und Passivteil selbsttätig“, so Wörn.
Die Kupplungen sind elektrisch abgefragt. Der Einbau in die Greiferschienen erfolgt entweder direkt oder über einfache Adap-terplatten. Im Einsatz sollen die Greiferkupplungen für deutlich kürzere Rüstzeiten sorgen – und so die Produktivität der gesamten Anlage erhöhen.
Jakob Antriebstechnik auf der Euroblech 2010: Halle 27, Stand E52
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