Distanzscheiben Prozessübergreifende Spareffekte durch einfachen Toleranzausgleich
Statt den Toleranzausgleich in der Baugruppenfertigung durch Schleifen aufwendig herbeizuführen, sollten Zwischenlagen verwendet werden. Das verschlankt die Prozesskette: vom Einkauf über die Konstruktion und Fertigung bis zur Montage, inklusive der Instandhaltung. Lean-Management-Effekte werden erschlossen.
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Bei vielen Herstellern bleibt das Lean Management eine gut gemeinte Managementtheorie, weil es an konkreten Instrumenten zur praktischen Umsetzung fehlt. Dabei führen schon kleine Änderungen zu erstaunlichen Ergebnissen. Ein Beispiel dafür ist der Einbau von Zwischenlagen zum Toleranzausgleich in der Baugruppenfertigung. Er reduziert den Arbeitsaufwand entlang der Prozesskette. Es kommt zur Kosteneinsparung.
Einfacher Toleranzausgleich ermöglicht verblüffende Ergebnisse
Die Ergebnisse verblüffen immer wieder. So zeigen sich viele potenzielle Anwender überrascht, wenn über spürbare Lean-Management-Effekte aufgrund des Einbaus von Zwischenlagen in der Baugruppenfertigung berichtet wird.
Erst vor Kurzem stießen die Lösungsvorschläge der Georg Martin GmbH bei einem Getriebebauer auf große Anerkennung. Werden zum Toleranzausgleich konsequent Zwischenlagen verwendet, verschlanken sich die Prozesse – vom Einkauf, über die Konstruktion und Produktion bis zur Instandhaltung und zum Kundenservice.
Produktivitätsgewinn beträgt mehrere Stunden
Viele Baugruppenhersteller greifen beim Toleranzausgleich in der Montage noch immer auf das Schleifen zurück. Dadurch binden sie teure Personal- und Maschinenkapazitäten, die sich beim Einbau von Zwischenlagen anderweitig viel produktiver nutzen ließen.
Auch wäre eine genauere Planung der Montage möglich, die zudem weitaus rascher erfolgen würde. Viele Praxisfälle zeigen, dass der Produktivitätsgewinn meist im Bereich mehrerer Stunden liegt.
Zwischenlagen zum Toleranzausgleich ermöglichen schlanke Prozesse
Vor und nach der Montage führen die Zwischenlagen dazu, dass sich die Prozesse verschlanken. So müssen die Konstrukteure keine Summentoleranzen mehr einkalkulieren. Sie definieren lediglich, an welcher Stelle welche Zwischenlage eingesetzt wird. Dabei ist ihr Gestaltungsspielraum groß. Als Lagenwerkstoffe stehen ihnen bei der Georg Martin GmbH Stahl, Edelstahl, Aluminium, Messing, PET und Composite-Lösungen zur Auswahl. Die Produkte sind in drei Linien unterteilt.
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