CFK Roboter mit Spezialhandgelenk für die genaue CFK-Bearbeitung
Für die schnelle und genaue Bearbeitung von Faserverbundwerkstoffen wurde ein Fräsroboter konzipiert. Er hat einen neuen Oberarm sowie ein Spezialhandgelenk, bei dem die sechste Achse durch eine Frässpindel ersetzt ist. Die komplette Energiezufuhr sowie die Spindelkühlung und -schmierung laufen innerhalb des Armes.
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Innovative Leichtbauwerkstoffe wie CFK sind in der Automobil- und Luftfahrtindustrie stark im Kommen. Doch gehorcht deren Bearbeitung eigenen Gesetzmäßigkeiten. Mit dem neuentwickelten Fräsroboter RX170 hsm (high speed machining) bietet Stäubli eine Lösung für die schnelle und genaue Bearbeitung von Faserverbundwerkstoffen.
Roboter kann auch große CFK-Werkstücke einfach bearbeiten
Anwender, die CFK bearbeiten wollen, brauchen dazu schnelle, genaue, aber auch leicht bedienbare und flexible Maschinen mit einem großen Arbeitsbereich. Der Spezialroboter für Faserverbundwerkstoffe kann dank seiner enormen Reichweite von 1835 mm auch große Werkstücke einfach bearbeiten. In Verbindung mit einer Linearachse lässt sich der Arbeitsbereich nahezu beliebig erweitern, sodass selbst meterlange Teile problemlos gefräst werden können.
Auch die Performance des RX170 hsm ist auf die Bearbeitung von Faserverbundwerkstoffen abgestimmt. So beträgt seine Wiederholgenauigkeit ±0,04 mm und liegt damit über den Anforderungen, die bei der CFK-Bearbeitung gelten.
Mehrere Arbeitsstationen werden um den Roboter gruppiert
Weiterer Pluspunkt: Teure Nebenzeiten für die Be- und Entladung kennt der Roboter nicht. Für gewöhnlich werden mehrere Arbeitsstationen um den Roboter gruppiert. So kann an den Stationen im Wechsel gearbeitet und bestückt werden. Unproduktive Stillstandszeiten gehören damit der Vergangenheit an.
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