Oemeta Chemische Werke auf der EMO 2017 Schadstofffreies Kühlschmiermittelsystem mit Korrosionschutzfaktor

Redakteur: Peter Königsreuther

Oemeta Chemische Werke präsentiert sich erstmals auf der EMO. Dort stellt der versierte Kühlschmierstoffhersteller das neueste Produkt vor, dass den Namen „Additiv CX“ trägt. Halle 6 am Stand F21.

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Sprudelt biozid- und borfrei: Der EMO-Neuling Oemeta Chemische Werke präsentiert mit Additiv CX einen leistungssteigernden Kühlschmierstoff für die Metallbearbeitung, der auch noch sehr gute Korrosionsschutzeigenschaften mit bringt.
Sprudelt biozid- und borfrei: Der EMO-Neuling Oemeta Chemische Werke präsentiert mit Additiv CX einen leistungssteigernden Kühlschmierstoff für die Metallbearbeitung, der auch noch sehr gute Korrosionsschutzeigenschaften mit bringt.
(Bild: Oemeta)

Das Additiv CX bildet zusammen mit dem Produkt Hycut als 2-Komponentenkühlschmierstoff, wie Oemeta sagt, eine weiterentwickelte Hochleistungsemulsion für alle Arten der Metallzerspanung.

Das biozidfreie Additiv stabilisiere in Kombination mit Hycut den pH-Wert der Mixtur und entwickle dabei auch einen hervorragenden Korrosionsschutz. Damit entwickele sich Hycut zum modernen Kühlschmierstoff der nächsten Generation weiter, auf den nicht nur die Automobilindustrie seit fast schon 25 Jahren vertraue.

Der richtige Stoff zum Produktjubiläum

„Unser 2-Komponentensystem Hycut wurde seit der Einführung stets weiterentwickelt und hat so immer den Fortschritt in der Maschinentechnik und der Gesetzgebung begleitet und die Anforderungen erfüllt“, berichtet Malte Krone, Leiter Marketing und Produktmanagement bei Oemeta.

Fast zeitgleich zum Jubiläum des Hochleistungskühlschmierstoffs zeige Oemeta seine modernen Produkte erstmals auf einer EMO-Messe. Darunter befindet sich auch das Additiv CX, die als neueste Zusatzkomponente zum Jubiläums-Hycut gilt. Das Additiv der neuesten Generation bildet zusammen mit der Hycut-Leistungskomponente in Wasser gemischt eine, wie es weiter heißt, leistungsstarke Emulsion für den flexiblen Einsatz im Rahmen der Metallzerspanung.

Stabiler Kühlschmiermittel ohne Schadstoffe

Das Additiv CX, wie Oemeta betont, funktioniert ganz ohne das Element Bor und die sonst üblichen Biozide, wie beispielsweise Formaldehyddepotstoffen oder Iodcarbamat. Es eigne sich ideal für die Bearbeitung von Stahl, Edelstahl, Grauguss und Aluminium. Dabei sorgt es nicht nur für eine gute physikalische Stabilität der Emulsion sondern stabilisiert, wie bereits erwähnt, auch den pH-Wert.

Darüber hinaus verspricht der Hersteller einen sehr wirksamen Korrosionsschutz durch den Zusatz des Additiv CX. Denn bereits bei einem 2%igen Zusatz in Wasser sollen sich diese als hervorragend bezeichneten anti korrosiven Eigenschaften entfalten.

Bei der empfohlenen Einsatzkonzentration zwischen 2,5 % und 3 % ergibt sich in Verbindung mit der ölhaltigen Leistungskomponente Hycut ET 46 ein Anfangs-pH-Wert von 9,8. Dieser knicke durch die hohe Basenreserve auch langfristig nicht ein und sorge so für stabile Verhältnisse der Emulsion. Verbessert wurde laut Oemeta auch das Schaumverhalten sowie die Materialverträglichkeit. Vor allem bei der Aluminiumzerspanung spiele das System seine Vorteile aus. Das Additiv CX ist, wie es heißt, kennzeichnungsfrei, es erfüllt alle gesetzlichen Standards und es verkörpert den momentan machbaren technischen Fortschritt.

Macht sich schnell bezahlt

In der Gesamtkostenbetrachtung schneide das 2-Komponentensystem Hycut trotz seiner höheren Anschaffungskosten meist deutlich besser ab als vergleichbare Marktbegleiter. Denn es verlängert Reinigungs- und Wartungszyklen, senkt somit die sonst üblichen Stillstandzeiten der Maschinen und erhöht außerdem die Maschinenlaufzeiten und damit die Produktivität. Je nach Bearbeitungsaufgabe lasse sich zudem die Schnittgeschwindigkeiten bei der Bearbeitung erhöhen. „Nicht ohne Grund gehören alle deutschen Automobilhersteller zu unseren Kunden“, bekräftigt Krone abschließend.

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