Sensoren Sensor-Baureihe F 12 jetzt auch mit 250 mm Reichweite und 20 Hz Schaltfrequenz
Mit der Baureihe F 12 hat Pepperl + Fuchs sein Ultraschallprogramm um eine Bauform erweitert, die nach Angaben des Unternehmens speziell in der Verpackungstechnik sehr gebräuchlich ist und ein breites Anwendungsspektrum abdeckt. Die einfache Bedienung und die patentierte Eigenschaft, die Schallkeulenbreite der Applikation anpassen zu können, zeichnen diese Sensorfamilie zusätzlich aus, heißt es.
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Das Unternehmen hat die F-12-Serie weiter ausgebaut und neben der Version mit 800 mm Messbereich einen schnelleren Typ mit 250 mm Reichweite und 20 Hz Schaltfrequenz entwickelt.
Alle Sensoren mit Teach-Taste
Zudem sind alle Versionen auch mit einer Einlernphilosophie mittels Teach-Taste erhältlich, die nahezu intuitiv vom Anwender verstanden werde. Die einfache Bedienung und die robuste Ultraschalltechnologie der F-12-Familie bieten einen zuverlässigen und rationellen Betrieb in den vielfältigsten Applikationen der Automatisierungstechnik, so der Hersteller weiter.
Die Serie F 12 ist für die verschiedensten Einsatzgebiete in der Verpackungs-, Getränke-, Lebensmittel- und Pharmaindustrie sowie für allgemeine Automatisierungsaufgaben in der Zuführtechnik , Montageautomation, Lager- und Fördertechnik konzipiert worden. Das robuste und störunempfindliche Ultraschall-Messverfahren sei ideal für das Erkennen von farbigen, transparenten oder spiegelnden Oberflächen.
Ultraschall-Sensor mit neuester Technik
Mit den Abmessungen von 49 mm × 15 mm × 41,5 mm bietet dieser Ultraschall-Sensor laut Pepperl+Fuchs neueste Technik in einem Gehäuseformat, das sich als Quasi-Standard am Markt etabliert hat. Die Standard-Abmessungen und Befestigungsbohrungen erlauben einen 1:1-Austausch einzelner Bauteile ohne mechanische Anpassungsarbeiten, heißt es weiter.
Die Baureihe zeichne sich durch ihre einfache Schaltpunkteinstellung über Potenziometer von 30 mm bis 800 mm beziehungsweise 20 bis 250 mm und eine komfortable Schallkeulenanpassung aus. Sollte sich im Randbereich zwischen Sensor und dem zu messenden Objekt ein schallreflektierender Störer befinden, könne dieser durch elektronisches Schmälern der Schallkeule ausgeblendet werden. Dem Anwender stehen dafür zwei Stufen zur Verfügung; eine breite oder eineschmale Schallkeule.
Mit den neuen Mitgliedern dieser Famile sind nun auch Strom und Spannungsausgänge erhältlich. Die Auswertegrenzen der analogen Bereiche lassen sich nahezu intuitiv vom Anwender über einen Teach-in-Taster an die Applikation anpassen.
Der Sensor besteht aus einem stabilem Zink-Druckgussrahmen mit einem eingespritzten Kunststoffgehäuse. Die mechanische Stabilität und der Schutz vor äußeren Einflüssen nach IP 67 seien für einen problemlosen Einsatz im Feld genauso selbstverständlich wie die Zertifizierung nach UL und CSA.
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