Druckaufnehmer Sensoren sollen hohe Energiekosten vermeiden
Honeywell erweitert sein Angebot an Drucksensoren. Diese sollen vor allem beim Druckmanagement in Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK) sowie in Kühlsystemen die Gesamtkosten senken.
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Die Schwerlast-Druckmessumformer der PX3-Serie wandeln Druck in ein analoges, elektrisches Signal um. Die Sensoren sind in ein Messinggehäuse eingefasst. Laut Hersteller unterstützen sie mehrere Konfigurationsmöglichkeiten. Endverbraucher könnten so Implementierungs- und Produktionskosten sparen.
„Gebäudebesitzer und -betreiber stehen unter Druck, die Effizienz ihrer HLK- und Kühlsysteme zu optimieren und neue Kältemittel nach Umweltstandards zu integrieren“, sagt Graham Robinson, Präsident des Geschäftsbereichs Honeywell Sensing und IoT. „Durch den niedrigen Stromverbrauch unserer neuen PX3-Druckaufnehmer können Energiekosten reduziert und die Produktlebensdauer bei Verwendung in batteriebetriebenen Systemen verbessert werden.“
Kompatibel mit Kältemitteln
Die neuen Druckaufnehmer seien mit mehreren Kältemitteln der nächsten Generation, die ein niedriges Treibhauspotenzial (GWP) aufweisen, kompatibel. Mit der neuen Serie wird der Druckbereich der Sensoren von 1 bar bis 50 bar erweitert. Zusätzlich biete die PX3-Serie Gefrier- und Tau-Festigkeit gegenüber Frosteinwirkungen – wie sie in Kühlanlagen häufig auftreten. Durch eine hohe elektromagnetische Strahlungsresistenz (EMC) könnten die Sensoren in Gegenwart von elektromagnetischen Feldern verwendet werden – wie zum Beispiel in der Nähe von Funksignalen, Radiofrequenz-Kommunikation und elektronischen Geräten.
Störfestes Design
Hinzu kämen Toleranz gegenüber Stößen und Vibrationen sowie ein breiter Betriebstemperaturbereich. Das Design verfüge über eine Störfestigkeit von ± 1000 V gemäß IEC 61000-4-5. Insgesamt unterstützen die Sensoren Anwender laut Honeywell bei einem effizienten und verlässlichen Betrieb von HLK- sowie Kühlsystemen. Hohe Energiekosten würden so vermieden.
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