Schuler Servo-Direkt-Technik ist Basis für neue Pressen

Redakteur: Dietmar Kuhn

„Der Aufschwung ist da“, sagt Stefan Klebert, Vorstandsvorsitzender der Schuler AG und breitet eine umfangreiche Palette von Schuler-Neuentwicklungen aus, die auf Basis der Servo-Direkt-Technik beruhen und zum Teil auf der Euroblech 2010 präsentiert werden. Die Schuler AG baut bereits seit Jahren auf die von ihr maßgeblich bestimmte Servotechnik, die mittlerweile die Entwicklung von Pressen- und Stanzanlagen bestimmt.

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„Nach den ersten Installationen von Servopressen in der Automobilindustrie ist dieser Trend nicht mehr zu stoppen“, erläutert Joachim Beyer, Vorstandsmitglied der Schuler AG. Denn die Servopressentechnik gilt unter Fachleuten als äußerst energiesparendes Fertigungssystem mit signifikanten Outputsteigerungen, sowohl bei Einzelpressen als auch bei ganzen Pressenstraßen.

Immer mehr Fertigungsoperationen in Servopressen integriert

Schuler arbeitet laut Dr. Markus Ernst, ebenfalls Mitglied des Schuler-Vorstandes, permanent an der Integration von zusätzlichen Fertigungsoperationen in den Pressenprozess. So wurden das Schweißen und das Gewindeformen in die Servo-Direkt-Technik integriert.

Diese prozesssicheren und integrativen Systeme machen eine Servopresse noch attraktiver, einerseits wegen der Zeitersparnis und andererseits wegen der steuerbaren Möglichkeiten, die eine Servopresse bietet. Denn der Anwender ist nahezu frei in den Einstellungen, mit denen Umform- und Öffnungsgeschwindigkeit oder sogenannte Rastphasen programmiert werden können.

Schuler auf der Euroblech 2010: Halle 27, Stand D24

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