Symmedia/Servicesoftware Sicherheit für Daten in Industrie 4.0

Redakteur: Beate Christmann

Symmedia, ein Anbieter von Servicelösungen für Maschinenbauer, erweitert seine Software Symmedia um das Modul Access Guard. Damit sollen Anwender selbst entscheiden, wann wer und mit welcher Berechtigung auf eine Maschinen zugreifen darf.

Anbieter zum Thema

Der Access Guard ist ein weiterer Bestandteil innerhalb des Smart Services mit Symmedia SP/1: Mit dem neuen Softwaremodul soll jeder Maschinenbetreiber selbst festlegen können, wann und mit welcher Berechtigung auf seine Anlagen zugegriffen werden darf.
Der Access Guard ist ein weiterer Bestandteil innerhalb des Smart Services mit Symmedia SP/1: Mit dem neuen Softwaremodul soll jeder Maschinenbetreiber selbst festlegen können, wann und mit welcher Berechtigung auf seine Anlagen zugegriffen werden darf.
(Bild: Symmedia)

In Zeiten von Industrie 4.0 bangen Unternehmen um ihre Daten. Symmedia will seinen Kunden die Angst nehmen und die Datensicherheit erhöhen: Mit dem neuen Modul Access Guard für die Software Symmedia SP/1 erhalten Anwender die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann sich der autorisierte Servicetechniker mit welchem Sicherheitslevel und mit welcher Berechtigung aus der Ferne auf eine Maschinen aufschalten darf.

Volle Kontrolle für den Anlagenbetreiber

Stellt ein Anlagenbetreiber einen Service Request an eine autorisierte Person, erscheint im Service Cockpit ein Ticket. Der beauftragte Techniker verbindet sich mit der Maschine, woraufhin der Betreiber eine Anfrage zur Freigabe erhält. Erst, wenn er diese erneut bestätigt, erhält der Techniker Zugriff auf vorher definierte Funktionen. Benötigt er weitere Funktionen, müssen diese erneut durch den Betreiber freigegeben werden. Darüber hinaus ist es jeder Zeit möglich, einzelne Freigaben wieder zu entziehen.

Gerade Maschinen- und Anlagenbetreiber, die in sensiblen Bereichen mit besonders hohen Sicherheitsanforderungen tätig sind, benötigen häufig eine Lösung mit einer zusätzlichen Zugriffskontrolle. So auch der Hersteller von Produktions- und Verpackungsanlagen für die pharmazeutische Industrie Harro Höfliger, der den Access Guard bereits im Einsatz hat.

Kurze Reaktionszeiten im Servicefall

Der Maschinenbauer entschied sich vor einiger Zeit für den Einsatz von Symmedia SP/1 Remote Service. Damit vernetzt das Unternehmen die Anlagen bei seinen Kunden. Das erklärte Ziel: kurze Reaktionszeiten im Servicefall, um Produktionsausfälle zu vermeiden – und das stets unter strengen Sicherheitsbedingungen. Ein zusätzliches Sicherheitskriterium schafft das Unternehmen jetzt mit dem Access Guard: „Ohne eine hochsichere Lösung würden unsere Kunden gar nicht zulassen, dass unsere Techniker via Remote Service auf die Maschinen zugreifen. Mit Symmedia SP/1 und dem Access Guard haben wir ein System gefunden, dem wir und unsere Kunden voll vertrauen“, sagt Jackson Heslop, Leiter Customer Service bei Harro Höfliger.

(ID:44771642)