Antriebstechnik Sieb & Meyer verzeichnet 2021 60 Prozent mehr Umsatz
Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Sieb & Meyer AG ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2021 um 60 Prozent steigern. Das liegt vor allem an den CNC-Steuerungen, aber auch die Frequenzumrichter und Servotechnik haben ihren Beitrag geleistet.
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Schon im Geschäftsjahr 2020 hatte Sieb & Meyer trotz Lieferengpässen und Covid 19 ein Rekordumsatz mit Zuwächsen im zweistelligen Bereich verzeichnen können. Im Geschäftsjahr 2021 stieg nun der Umsatz nochmals um 60 Prozent. Verantwortlich hierfür ist vor allem das Geschäftsfeld der CNC-Steuerungen, das auch im vergangenen Jahr der Umsatztreiber war. Der Hintergrund für die verstärkte Nachfrage sei der weltweite Ausbau der 5G-Mobilfunknetze. Denn nur mit fortschrittlicher CNC-Steuerungstechnik lassen sich die dafür benötigten Leiterplatten mit der geforderten Qualität und Produktivität fertigen.
Aber auch der Geschäftsbereich Antriebselektronik hat mit seinen Frequenzumrichtern für Hochgeschwindigkeitsmotoren und hochdynamischen Servoverstärkern seinen Beitrag zum Rekordumsatz geleistet.
Lieferfähigkeit war immer sichergestellt
„Das Jahr 2021 war neben der anhaltenden Covid-Krise von einer weltweiten Materialknappheit geprägt“, schildert Vorstand Markus Meyer. „Deshalb sind wir besonders stolz auf diese ausgezeichnete Leistung“. Trotz der erschwerten Rahmenbedingungen konnte das Lüneburger Unternehmen seine Lieferfähigkeit sicherstellen und die gestiegenen Bedarfe der Kunden decken. „Das haben wir im Wesentlichen unseren motivierten Mitarbeitern zu verdanken“, betont Meyer. Um seinen Kunden auch in Zukunft den besten Service bieten zu können, hat Sieb & Meyer in 2021 weiter Personal aufgebaut: Nun verzeichnet das Unternehmen gegenüber dem Vorjahr 22 Prozent mehr Mitarbeiter.
Parallel zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Produktsortiments optimiert Sieb & Meyer derzeit auch den Produktionsbetrieb. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf der mittelfristigen CO2-Neutralität der Produktion. Einen weiteren Beitrag dazu wird Anfang 2022 eine Photovoltaik-Anlage mit 300 kWp inklusive 120 KWh Batteriespeicher leisten. Gleichzeitig werden zehn Ladestationen für die Elektrofahrzeuge der Mitarbeiter errichtet.
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