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Forschung So stellt man Wasserstoff effizienter her

Von Peter Königsreuther

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Wasserstoff gilt als einer der Schlüssel, die das Tor zur Energiewende öffnen. Doch wenn künftig der Bedarf an H2 steigt, muss seine Gewinnung deutlich effizienter werden. Experten an diversen Instituten arbeiten aber schon daran.

Die Wasserelektrolyse ist momentan die gebräuchlichste Herstellungsmethode für Wasserstoff. Die Nachfrage nach dem Gas wird aber steigen. Schon heute machen sich Forscher deshalb Gedanken, wie man die Elektrolyse verbessern kann, oder auch ganz anders vorgehen könnte.
Die Wasserelektrolyse ist momentan die gebräuchlichste Herstellungsmethode für Wasserstoff. Die Nachfrage nach dem Gas wird aber steigen. Schon heute machen sich Forscher deshalb Gedanken, wie man die Elektrolyse verbessern kann, oder auch ganz anders vorgehen könnte.
(Bild: DLR)

Wasserstoff wird in der Regel durch Elektrolyse von Wasser hergestellt, das sich dabei in Sauerstoff und Wasserstoff aufspaltet. Jetzt soll dafür vorzugsweise nachhaltig hergestellter Strom aus Solarmodulen oder Windkraftanlagen genutzt werden. Der Strom, den man für diese Art der CO₂-neutralen Wasserstoffgewinnung bereitstellen kann, reicht aber noch nicht aus oder schwankt in seiner Verfügbarkeit. Deshalb denken Experten darüber nach, wie man mit der Elektrolyse mehr Wasserstoff gewinnen kann.

Das könnte zum Beispiel mit verbesserten Katalysatoren klappen oder mit höherwertigen Bipolarplatten. Auch die Textilforschung mischt mit. Und zwar mit stabileren Membranen. Es werden aber auch ganz neue Wege beschritten: So versucht man Wasser mit farbigem Licht zu spalten, statt mit Strom. Was hinter all dem steckt, erfahren Sie hier.