Ressourcenschonung durch Nachhaltigkeit ist in der Fertigung keine Theorie mehr. Das wird die EMO Hannover 2023 anhand diverser Beispiele verdeutlichen. Hier ein kleiner Vorgeschmack.
Bis zu 18. September 2023 an dem die EMO Hannover wieder startet ist zwar noch einige Zeit hin, doch will der Veranstalter VDW jetzt schon verraten, welche Themen Fokussiert werden. Dazu gehört zum Beispiel die Nachhaltigkeit in der Fertigung. Hier einige Erfolge ...
(Bild: VDW)
Das Thema Nachhaltigkeit ist aus unserer Gesellschaft aufgrund diverser Probleme nicht mehr wegzudenken. Auch auf der EMO Hannover 2023 wird es deshalb gespielt. Experten geben dabei langfristig hochgesteckte Strategien vor. Und jeder umgesetzte Plan ist dabei ein Schritt in die richtige Richtung. Doch wie lassen sich Nachhaltigkeitsziele praxisnah – und vor allem auch belegbar – erreichen? Konkret umgesetzte Projekte von Fertigungsunternehmen und Forschungsinstituten geben Antworten darauf, wie sich nachweislich ressourcenschonender produzieren lässt. Alle beschriebenen Angebote stehen außerdem bereits zur Verfügung und können helfen, Prozesse entsprechend umzustellen.
Ein Ceratizit-Fräser mit Nachhaltigkeitsformel
Die Nachhaltigkeitsformel von Ceratizit kombiniert eine starke Performance bei Hochleistungs-Werkzeugen mit einer besonders nachhaltigen Herstellung. Das belegt der Werkzeughersteller jetzt eindrucksvoll mit konkreten Kennwerten. Denn die Vollhartmetall-Fräser (VHM) einer speziellen Serie von Ceratizit sind bei vielen besonders beliebt. Jetzt produziert der Werkzeugspezialist eine neue Geometrie eines Fräsers aus einer eigens entwickelten Hartmetallsorte namens Green Carbide. Ceratizit weist damit einen extrem niedrigen CO2-Fußabdruck nach.
Die Silverline-Fräser-Serie von Certizit beherbergt Werkzeugexpemplare, die aus Green Carbide hergestellt werden. Das drückt den CO2-Footprint bei deren Herstellung ganz stark nach unten.
(Bild: Certizit)
„Das so genannte ‚Green Carbide‘ besteht zu über 99 Prozent aus hochwertigen Sekundärrohstoffen“, betont Andreas Kordwig, Geschäftsführer bei der Ceratizit Deutschland GmbH in Kempten. Zusätzlich gewährleistet es die CO2-arme Herstellung durch emissionsreduzierte Produktionsprozesse und Energiequellen, sowie konsequent kurze Transportwege in der gesamten Prozesskette. Bei der Produktion des Fräsers aus Green Carbide entstehen lediglich 4,4 Kilogramm CO2 pro Kilogramm, im Vergleich zu 19,8 Kilogramm CO2 pro Kilogramm bei einem konventionell hergestellten Fräser der Werkzeuglinie, beschreibt Kortwig. Damit spart der Werkzeughersteller rund 78 Prozent CO2 ein, und senkt nicht nur die eigene Kohlendioxid-Bilanz. Denn auch Ceratizit-Kunden haben künftig wirtschaftliche Vorteile durch den zertifizierten CO2-Footprint.
Nachhaltigkeit mit ausgezeichneter Zerspanungsperformance
Aber außer den Nachhaltigkeitskennwerten müssen natürlich auch die Leistungskennwerte stimmen. Doch Ceratizit kann bestätigen, dass der Fräser aus Green Carbide die gleiche Performance seines Pendants aus herkömmlichem Substrat erreicht. „Deshalb bieten wir das Tool bereits als Sonderwerkzeug für Kunden an“, informiert Kortwig. Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit schließen sich bei Ceratizit also nicht aus. Sie eröffnen neue Möglichkeiten in der Zerspanungsindustrie. Die EMO Hannover 2023 bietet ihren Besuchern folglich eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich auf diesem Gebiet im Detail zu informieren.
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Stand vom 15.04.2021
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