Grob-Werke Spezialist für Automotive-Systeme will Standardmaschinen anbieten
Mindelhein (bk) – Keine Frage, auf zwei Beinen steht es sich besser – danach handelt der Automotive-Spezialist Grob. Weil die Auftragsvergabe der Automobilindustrie und ihrer Zulieferunternehmen allzu zyklisch verläuft, steigt das Mindelheimer Unternehmen nun in das Geschäft mit Standardmaschinen ein.
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„Das von uns entwickelte horizontale Fünf-Achs-Bearbeitungszentrum G 350 auf Basis der bewährten G-Module für die Automobilindustrie wird in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis den Maschinen der etablierten Hersteller Paroli bieten können“, ist sich Jochen Nahl, Geschäftsführer Vertrieb, sicher. Eine schlagkräftige, eigenständige Vertriebs- und Serviceorganisation soll den Erfolg des jüngsten Mitglieds im Produktportfolio sicherstellen.
Der Countdown läuft – ab April 2008 sollen die ersten Maschinen an Kunden in Deutschland ausgeliefert werden. Ab Mitte des Jahres 2009 soll das neue Bearbeitungszentrum weltweit verfügbar sein.
Nahl hat seiner Vertriebsmannschaft ehrgeizige Ziele gesetzt: „Im ersten Jahr der Markteinführung sollen 40, im zweiten 80 und im dritten 175 Maschinen an Kunden ausgeliefert werden“. In Deutschland und Mitteleuropa peilt Nahl einen Marktanteil von 10% an.
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