Telematik Telekom vernetzt auch Nutzfahrzeuge
Nutzfahrzeughersteller verlassen sich zunehmend auf Telematik- und Vernetzungslösungen der Deutschen Telekom. Der „rosa Riese“ – die korrekte Farbbezeichnung für das helle Rotviolett lautet natürlich magenta – sorgt für sichere Datenübertragungen in und aus Flottenfahrzeugen.
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Darüber hinaus betreibt die Telekom in der Cloud Server und Portale, damit Spediteure ihre Touren effizienter planen und gleichzeitig Kosten für Wartung und Diesel sparen können. Auf diese Weise tragen die Telematiklösungen der Telekom zu nachhaltiger Mobilität bei. Mehr darüber erfahren Cebit-Besucher in einem MAN-Lkw auf dem Stand der Deutschen Telekom.
Für das Flottenmanagementsystem MAN Telematics ist die Deutsche Telekom ein wichtiger Partner für IT- und Telekommunikation (ICT). In mehr als 7500 MAN-Lkw bei rund 1000 Speditionen kommt MAN Telematics bereits zum Einsatz. Mit der gemeinsam von Telekom und MAN entwickelten Lösung können Spediteure den Kraftstoffverbrauch um bis zu 20% verringern und ihre Lkw effizienter einsetzen. Das System wird in den MAN-Niederlassungen in ganz Europa angeboten.
Kommunikationsmodule und SIM-Karten direkt ans Band
T-Systems liefert in Serie die Kommunikationsmodule inklusive SIM-Karten an das Produktionsband des LKW-Herstellers. Außerdem betreibt die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom aus der Cloud die Server und das Diensteportal für MAN Telematics. Die Vernetzung der Lkw mit dem Flottenmanagementsystem erfolgt über das Mobilfunknetz der Telekom Deutschland.
Das System selbst ist nach Angaben der Telekom leicht zu handhaben: Fahrzeugbetreiber und auch MAN-Werkstätten greifen über ein Webportal auf die Mehrwertdienste für Flottenmanagement, Fahrzeugeinsatzanalyse und Logistik zu. Über die Telematiklösung hinaus erbringt T-Systems weitere ICT-Dienstleistungen für die MAN-Gruppe. Seit 2009 erhält der Nutzfahrzeughersteller beispielsweise wesentliche Rechenzentrumsleistungen dynamisch aus der T-Systems-Cloud.
Zentrale Einheit steuert alle Logistikaufgaben
Um ihre Fahrzeugflotte zu überwachen, greifen Speditionen bisher auf verschiedene Telematiksysteme von unterschiedlichen Zugmaschinen und Herstellern von Anhängern zurück. Stellen sie Lkw und Auflieger zu neuen Zügen zusammen, müssen sie die eingehenden Daten aus verschiedenen Systemen manuell nachpflegen.
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