Ventile
Askia übernimmt Deutschlandvertrieb von Consolidated-Sicherheitsventilen
| Redakteur: Stéphane Itasse
Die Askia Kölner Industriearmaturen GmbH, Willich, übernimmt ab sofort deutschlandweit den Vertrieb der bekannten Consolidated-Sicherheitsventile. Das Portfolio umfasst federbelastete Sicherheitsventile und mediumgesteuerte Pilotventile, wie Askia mitteilt.
Auslegung und Design der Sicherheitsarmaturen folgen den amerikanischen Regelwerken ASME Section VIII, API 520 sowie – für den Kraftwerkbau – ASME Section I, wie es weiter heißt. Sämtliche Ventile würden vor Auslieferung auf den vom Kunden spezifizierten Einstelldruck justiert und geprüft. Werkseigene, vom National Board zugelassene, Inspektoren würden die Ventile je nach Anwendungsfall mit einem UV- oder V-Stamp versehen .
Standardmäßig werden die Sicherheitsventile in geflanschter Ausführung gemäß ASME B16.5 oder B16.34 gefertigt, wie es heißt. Auch Sonderanschlüsse in geschraubter Ausführung oder mit Anschweiß-Enden seien für ausgewählte Baureihen erhältlich.
Für Europa entsprächen die Sicherheitsventile allen Anforderungen der verpflichtenden Druckgeräterichtlinie PED und verfügten über ein CE-Zeichen. Für den Einsatz in Anlagen, die nach außerhalb Europas exportiert werden, biete Askia die Sicherheitsventile auch mit Zulassungen gemäß anderer länderspezifischer Richtlinien – beispielsweise den russischen Gost-R und Gost-K, der kanadischen CRN oder der chinesischen CQSIQ.