Nach einem Hackerangriff auf den US-Landmaschinenhersteller Agco stehen nun auch bei der Tochter Fendt am Stammsitz Marktoberdorf im Allgäu die Bänder still. Hier die Hintergründe.
Auch im Fendt-Werk Marktoberdorf stehen die Bänder still! Der Grund ist ein Hackerangriff mit Ransomware auf den Mutterkonzern Agco. Wie heftig der Schaden ist und wie lange die Arbeit ruht, kann oder will noch niemand sagen.
(Bild: Agco)
Mehrere Medien haben nach Informationen vom gestern berichtet, dass die Arbeit im Fendt-Werk in Marktoberdorf (Landkreis Ostallgäu) wegen einer Cyberattacke zu Wochenbeginn vorerst ruht. Eine Unternehmenssprecherin verwies auf Anfrage um weitere Auskünfte wegen Fendts Problemen auf den US-amerikanischen Mutterkonzern Agco, den es auch durch eine sogenannte Ransomware „erwischt“ hat. Es sind mehrere Agco-Werke, die nun die Arbeit eingestellt haben, wie man weiter erfährt. Darüber, wie es in Marktoberdorf in nächster Zeit weiter geht, schweigen sich die Entscheider noch aus. Der Konzern gehe aber davon aus, dass der Betrieb über mehrere Tage beeinträchtigt sein werde.
Virtuelle Erpressung ist gemeine Realität
Die Ransomware genannten Programme, die von Cyberkriminellen für solche Attacken genutzt werden, verschlüsseln bei den Opfern wichtige Dateien. Dann werden die Betroffenen aufgefordert, per Kryptowährungen wie Bitcoin oder Monero sozusagen Lösegeld für die Decodierung zu zahlen. Mehr Details nannte das Agco aber nicht.
In Marktoberdorf beschäftigt Fendt nach eigenen Angaben rund 4.300 Mitarbeiter. Weitere Werke gibt es im niedersächsischen Wolfenbüttel und Hohenmölsen (Sachsen-Anhalt). In Bayern gibt es noch Fendt-Werke in Feucht, Asbach-Bäumenheim und Waldstetten.
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Stand vom 15.04.2021
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