Bildverarbeitung UVC-Industriekameras ermöglichen einfache Installation

Redakteur: Udo Schnell

UVC-Kameras ermöglichen einfache Lösungen in der Bildverarbeitung. Wie IDS mitteilt, vereinfacht ein einheitlicher Treiber die Installation der Kameras. Spezielle Treibersoftware eines Hersteller sei nicht mehr erforderlich.

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UVC-Industriekamera mit 13 Megapixel Auflösung und Autofokus.
UVC-Industriekamera mit 13 Megapixel Auflösung und Autofokus.
(Bild: IDS)

Messtechnik – us. Das Kürzel UVC steht für USB Video Class und bezeichnet einen Standard, der bestimmte Geräte, die Videodaten über USB übertragen, zu einer speziellen Klasse von USB-Geräten zusammenfasst. Wie IDS mitteilt, macht ein einheitlicher UVC-Treiber die Installation dieser Geräte sehr einfach, weil keine spezielle Treibersoftware eines bestimmten Herstellers benötigt wird. Für professionelle Anwendungen, beispielsweise in Kiosksystemen, in der Prozessüberwachung oder im Transport- und Logistikbereich, bietet IDS nach eigenen Angaben verschiedene UVC-Kameras an, die überdies den Ansprüchen an Industrietauglichkeit und langfristiger Verfügbarkeit genügen.

Besonders interessant für Maschinen- und Kleingerätebauer dürften, so IDS weiter, dabei die UVC-Kameras im Boardlevel-Format der LE-Serie sein. Die Modelle sind nur circa 36 mm x 36 mm groß und werden in zwei Versionen angeboten. Die Variante UV-1551LE verfügt über einen M12 Standardanschluss für S-Mount-Objektive, bei dem Modell UV-1552LE handelt es sich um eine reine Boardlevel-Kamera.

Beide Versionen sind mit dem 2 Megapixel CMOS-Sensor MT9D131STC von Aptina ausgestattet und bieten eine Auflösung von 1600 x 1200 Pixeln bei einem Seitenverhältnis von 4:3 und eine Framerate von 15 Bildern pro Sekunde. Weitere verfügbare Auflösungen sind VGA (640 x 480), SVGA (800 x 600) und HD (1024 x 768). Alle wichtigen Features,zum Beispielo Helligkeit, Kontrast, Sättigung, Schärfe und Belichtungszeit, lassen sich manuell einstellen, heißt es weiter.

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