Kongress Was Besucher auf der digitalen Rapid Tech erwartet

Redakteur: Katharina Juschkat |

Im Vordergrund des rein digitalen 3D-Druck-Kongresses Rapid Tech soll vor allem das Netzwerken stehen. Ein besonderes Format dafür ist das „Chat Roulette“.

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Auch auf der digitalen Rapid Tech soll es viele Möglichkeiten zum Netzwerken geben.
Auch auf der digitalen Rapid Tech soll es viele Möglichkeiten zum Netzwerken geben.
(Bild: Messe Erfurt)

Die Rapid Tech 3D findet dieses Jahr erneut digital statt: Vom 22. bis 23. Juni können Besucher den Fachkonress virtuell besuchen. Wie die Veranstalter betonen, soll dabei das Netzwerken nicht zu knapp kommen.

Networking-Area mit Chat Roulette

Jeder Besucher erhält eine digitale Visitenkarte, die er mit persönlichen Informationen sowie seinen Interessensgebieten befüllen kann. Das ist der Zugang zur Networking-Area. Auf dieser Basis werden jedem Teilnehmer konkrete Vorschläge mit passenden Kontakten unterbreitet. Ebenso kann er sich selbst alle Referenten, Aussteller sowie weitere Teilnehmer im Networking-Bereich anschauen und über Textchat, Videocall oder Nachricht kontaktieren. Über eine Kalenderfunktion können Termine bei gewünschten Gesprächspartnern gebucht werden.

Ein besonderes Format in der Networking-Area ist das „Chat Roulette“. Personen, die diese Funktion bestätigt haben, können sich in einem Speed-Dating-ähnlichen Verfahren mit anderen Teilnehmern in rotierenden Videocalls zusammenschalten lassen und ein vorgegebenes Zeitfenster für Gespräche und Kontaktanbahnungen nutzen.

Kongress: Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt

Unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit stellen zum Kongress 40 Referenten aus Industrie und Forschung praxisbezogene Lösungen mit Additive Manufacturing (AM) vor. Im Livestream präsentieren Anwender und Anbieter von additiven Technologien ihre best-practice-Beispiele sowie neue Entwicklungen aus folgenden Bereichen:

  • Automobil & Mobilität
  • Medizin- & Orthopädietechnik
  • Luftfahrt
  • Software/Prozesse/ Konstruktion
  • Werkzeug-, Modell- & Formenbau

Zum ersten Mal gibt es das Forum „Neues aus AM“, in dem ein Blick in die nahe Zukunft der additiven Fertigung geworfen wird. Parallel dazu gibt es ein „Rapid Tech Spezial“: Im Mittelpunkt stehen Entwicklungen aus Forschung und Entwicklung, die in verschiedenen Foren thematisiert werden.

Auf einer virtuellen Expo zeigen Aussteller ihre neuen Produkte und Dienstleistungen. Angemeldet haben sich bisher zahlreiche Unternehmen und Forschungseinrichtungen, etwa AM Polymers, Farsoon, Stratasys und Toolcraft.

Besucher können bis zum 31. Mai vom vergünstigtem Frühbucher-Ticketpreis profitieren. Die Early-Bird-Tickets für das gesamte Zwei-Tages-Programm kosten 240,00 Euro. Ab dem 1. Juni beträgt der Preis 290,00 Euro. Das Studenten-/Doktoranden-Ticket kostet 95,00 Euro.

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