Business-Apps Was Fertigungsunternehmen vor der App-Entwicklung beachten müssen
Autor / Redakteur: Michael Bark / Claudia Otto
Die App-Technik und die App-Entwicklung sind im Industriesektor noch recht junge Disziplinen – wenngleich die Nachfrage nach Apps dort deutlich steigt. Doch in den IT-Abteilungen fehlt oft noch das entsprechende Know-how. Folgende Tipps gilt es, vor der Umsetzung einer App zu berücksichtigen.
Da Mitarbeiter über die Apps oft auf unternehmensinterne Vorgänge zugreifen, gilt es, dem Risiko für die Unter-nehmens-IT durch adäquate Sicherheitsmechanismen vorzubeugen.
(Bild: Ben Chams - Fotolia.com)
Im Vorfeld der App-Entwicklung müssen sich Unternehmen über einige grundlegende Aspekte Gedanken machen. Zunächst stellt sich die Frage nach dem technischen Ansatz. Bei der Entscheidung für eine bestimmte Technik und Architektur spielen das Geschäftsmodell und die gesetzten Ziele der App-Lösung eine wesentliche Rolle. Unternehmen im industriellen Sektor sollten vor der Entscheidung genau die Zielgruppe, das Einsatzszenario und die gewünschten Funktionalitäten der App definieren, denn die Art der Anwendung bestimmt den technischen Lösungsweg.
Rechenintensive Apps immer als native Anwendung programmieren
Möchte ein Fertigungsunternehmen beispielsweise für seinen Vertrieb eine App anbieten, die rechenintensiv und komplex ist und eine hohe Performance erfordert, dann spricht dies eher für die Entwicklung einer nativen App – also einer App, die speziell für eine Plattform programmiert wird und direkt auf dem Endgerät läuft. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Unternehmen seinen Mitarbeitern einheitliche mobile Devices zur Verfügung stellt. Auch bei Bedienungsoberflächen mit aufwendiger grafischer Gestaltung oder wenn Apps spezifische Hardwarekomponenten nutzen sollen, haben native Apps ihre Vorteile gegenüber Web-Apps: Sie sind performanter und alle Funktionen der jeweiligen Plattform sind uneingeschränkt verfügbar.
Web-Apps laufen auf jedem mobilen Endgerät
Muss ein Industrieunternehmen dagegen Nutzer vieler verschiedener Plattformen bedienen, sollte es eher die Entwicklung einer Web-App oder einer hybriden App in Betracht ziehen. Denn Web-Apps sind über den Browser von jedem mobilen Endgerät erreichbar, sind damit plattformübergreifend und erfordern weniger Entwicklungsaufwand und -kenntnisse. Gerade Apps, für die ein einfaches User Interface vorgesehen ist und die keine extrem hohen Anforderungen an die Performance stellen, wie es bei den meisten Apps im Industriebereich der Fall sein dürfte, lassen sich gut mit Webtechnologien entwickeln.
Stand vom 15.04.2021
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