Nachgehakt Was ist eigentlich mit...

Redakteur: M.A. Frauke Finus

...dem Kodex für Nachhaltigkeit im Maschinenbau, der Anfang 2013 verabschiedet wurde? MM hatte Anfang 2013 darüber berichtet, als die Unternehmen im Lenkungskreis Blue Competence, der Nachhaltigkeitsinitiative des Maschinen- und Anlagenbaus, den Kodex verabschiedet hatten. MM-Redakteurin Frauke Finus hat jetzt bei Markus Asch, Sprecher der Initiative und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG über die Entwicklungen nachgehakt.

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„Mit dem Kodex verpflichten sich die Partner zu einem schonenden Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen, sie bekennen sich zu gesellschaftlicher Verantwortung und bringen dies durch entsprechendes unternehmerisches Handeln zum Ausdruck“, erklärt Markus Asch, Sprecher der Initiative und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.
„Mit dem Kodex verpflichten sich die Partner zu einem schonenden Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen, sie bekennen sich zu gesellschaftlicher Verantwortung und bringen dies durch entsprechendes unternehmerisches Handeln zum Ausdruck“, erklärt Markus Asch, Sprecher der Initiative und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.
(Bild: VDMA)

Wie hat sich die Initiative Blue Competence seit der Gründung entwickelt und was konnte sie bisher erreichen?

2011 ins Leben gerufen, zählte die Nachhaltigkeitsinitiative Ende 2014 bereits über 400 Partner. Als Vorreiter auf dem Gebiet nachhaltiger Innovationen entwickeln die Partner der Initiative unter dem Motto „Sustainability that pays off“ ressourceneffiziente und umweltschonende Produkte und Anlagen. Mit diesen Erfolgsgeschichten belegen die Partner ihre nachhaltigen Innovationen und liefern Anregungen für andere Unternehmen. Die Blue-Competence-Partner verstehen sich dabei als Wertegemeinschaft für eine nachhaltige Zukunft. Dafür steht insbesondere der Blue-Competence-Nachhaltigkeitskodex.

Welche Handlungsempfehlungen beinhaltet der Nachhaltigkeitskodex und wie konnten die guten Vorsätze in den Unternehmen realisiert werden?

Mit dem Kodex verpflichten sich die Partner zu einem schonenden Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen, sie bekennen sich zu gesellschaftlicher Verantwortung und bringen dies durch entsprechendes unternehmerisches Handeln zum Ausdruck. Es geht darum, dass wir uns selbst in die Verantwortung nehmen, einen ganzheitlichen Fokus auf Nachhaltigkeit richten, glaubwürdig agieren und glaubwürdig kommunizieren. Nachhaltigkeit muss in den Betrieben fest verankert sein – auf Managementebene und in den Köpfen der Mitarbeiter. Hier setzt Blue Competence an und bietet mittels Workshops und Erfahrungsaustausch gezielt Unterstützung.

Kann das Sich-An-Den-Kodex-Halten zum Erfolg eines Unternehmens beitragen?

Ja, definitiv und die Partner der Initiative haben diesen Wert bereits erkannt. Für viele Partner und für uns bei Kärcher drückt der Blue-Competence-Kodex aus, was sie seit Jahrzehnten in den Unternehmenszielen verankert haben. Damit lassen sich langfristig nicht nur Kosten sparen, sondern auch neue nachhaltigere Technologien und Lösungen erzielen und somit neue Martktanteile erschließen.

Das Interview führte MM-Redakteurin Frauke Finus

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