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Nach der Übergabe: loslassen
Nach dem schrittweisen Rückzug kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem der bisherige Inhaber ganz aus dem Unternehmen ausscheidet und der Nachfolger das Unternehmen allein führen muss. „Am besten legt man den genauen Termin für diese Übergabe im Vorfeld bereits genau fest“, rät Fischer. „So haben beide Seiten genügend Zeit, sich auch mental darauf vorzubereiten“.
Der alte Chef muss nun loslassen können, auch wenn er in einigen Punkten noch misstrauisch ist und Zweifel hat, ob der Nachfolger es alleine schafft. Es ist daher hilfreich, wenn sich der Alt-Inhaber bereits vorher Pläne macht, wie sein Leben nach der Übergabe aussehen soll – so gewinnt er leichter Abstand. Natürlich kann er den Nachfolger und das Unternehmen auch weiter fachlich unterstützen, z.B. in einer beratenden Funktion. „Der Umfang dieser Tätigkeit muss allerdings vorher exakt festgelegt werden. Es muss für beide Parteien klar sein, dass der Nachfolger nun das Unternehmen führt und die Entscheidungen trifft“, betont Fischer.
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