Industrie 4.0 Wie kleine und mittlere Unternehmen die digitale Transformation meistern
Das Projekt „KMU 4.0 - Betriebe und Beschäftigte gestalten die digitale Transformation“ unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) darin, den Qualifizierungsbedarf ihrer MitarbeiterInnen zu erkennen und geeignete Qualifizierungsmaßnahmen umzusetzen.
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Im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) ein auf drei Jahre angelegtes Projekt unter der Leitung des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen in Zusammenarbeit mit der Deutschen MTM Vereinigung e.V.
Über die Initiative Neue Qualität der Arbeit werden 625.000 Euro in den nächsten drei Jahren nach Aachen fließen. Das WZL als eines der führenden ingenieurwissenschaftlichen Hochschulinstitute und Zentrum für Industrie 4.0 und MTM als anerkannte Einrichtung der industriellen Arbeitsgestaltung und -organisation sowie Unternehmensverband gestalten darin gemeinsam mit Unternehmen und Beschäftigten und der fachlichen Begleitung durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin die digitale Arbeitswelt.
Industrie 4.0 gezielt mitgestalten
In dem Projekt werden die Mitarbeiter der Unternehmen dazu befähigt, den Industrie 4.0-Trend in ihren Unternehmen gezielt mitzugestalten. Das ganzheitliche Schulungskonzept umfasst sechs Qualifizierungsfelder. Von Innovationsfähigkeit, Digitale Produktion, Digitale Arbeit, Organisationales Lernen, Führung/Kooperation und Kommunikation bis hin zu Workplace Innovation dienen die Qualifizierungsfelder zur Gestaltung und Umsetzung der digitalen Transformation.
Das Konsortium des Projekts besteht, neben der RWTH Aachen und MTM, aus fünf industriellen Anwendungsunternehmen der Metall- und Elektro-Industrie, mit welchen gemeinsam ein Schulungskonzept entwickelt und umgesetzt wird: Polierscheibenfabrik G.A. Spaeth eK, Ph-Mechanik GmbH & Co. KG, Periplast GmbH & Co. KG, Julius Montz GmbH, Rhein-Getriebe GmbH.
Das Projekt wird durch sechs Value Partner unterstützt. Die Value Partner sind die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH Bottrop, die DFA Demonstrationsfabrik Aachen GmbH, die GOM Gesellschaft für Organisationsentwicklung und Mediengestaltung mbH, die memex GmbH, die i2solutions GmbH und die Heinen Automation GmbH & Co. KG.
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Werkzeugbau
Die Chancen des Werkzeugbaus in Zeiten von Industrie 4.0
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Industrie im Netz der Daten
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UL International
Industrie-4.0-Welt setzt Sicherheit voraus
Die im Jahr 2002 ins Leben gerufene Initiative Neue Qualität der Arbeit setzt sich für eine moderne Arbeitskultur und Personalpolitik ein. Sie vereint das gemeinsame Engagement von Bund, Ländern, Verbänden und Institutionen der Wirtschaft, Gewerkschaften, Unternehmen, der Bundesagentur für Arbeit, Sozialversicherungsträgern und Stiftungen für mehr Arbeitsqualität als Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland. Die Initiative hat bereits rund 3000 Unternehmen mit mehr als 3 Millionen Mitarbeitern erreicht. Über 3500 Aktive gestalten Beschäftigung vor Ort in den Regionen und entwickeln die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Initiative Neue Qualität der Arbeit inhaltlich gemeinsam weiter.
Weitere Informationen zur Initiative Neue Qualität der Arbeit finden Sie hier.
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