Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex war Ende März Opfer einer Cyberattacke geworden. Wie es jetzt weitergeht, hat die dpa vom Unternehmen erfahren. Hier einige Details.
(Bild: Nordex)
Nach dem Hackerangriff Ende März hat Nordex als Vorsichtsmaßnahme einige IT-Systeme mehrerer Geschäftsbereiche an verschiedenen Standorten abgeschaltet. Auch ein sofort zusammengestelltes Krisenteam arbeitet seitdem mit internen und externen Sicherheitsexperten daran, die negativen Folgen der Cyberattacke so gering wie möglich zu halten. Um die Anlagen der Nordex-Kunden zu schützen, wurde außerdem der Fernüberwachungszugriff aus der IT-Struktur des Unternehmens auf die unter Vertrag stehenden Turbinen vorsorglich deaktiviert, teilte Nordex gestern mit.
Der normale Windkraftanlagen-Betrieb soll schleunigst kommen
Die Turbinen selbst laufen den Angaben zufolge jedoch uneingeschränkt weiter. Auch die Kommunikation mit Netzbetreibern und Energiehändlern sei von diesem Hackerangriff nicht weiter belastet. Außerdem heißt es, dass man inzwischen für die meisten Windkraftanlagen alternative Überwachungsdienste engagiert hat.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge sind die Auswirkungen auf die interne IT-Infrastruktur begrenzt, wie das Team in Abstimmung mit den Behörden analysieren konnte. Es gebe außerdem keinerlei Verdacht darauf, dass Systeme Dritter beeinträchtigt seien.
Während die Untersuchungen weiter andauern, setzt Nordex nun die Wiederherstellung seiner IT-Systeme fort, um die Kontinuität des Geschäftsbetriebs sicher zu stellen. Der normale Betrieb soll demnach so schnell wie möglich wieder laufen, hieß es weiter. Nordex hatte am 2. April per Ad-hoc-Nachricht über den Vorfall informiert.
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Stand vom 15.04.2021
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