Im Verbundprojekt „Epromo“ forschten Industriepartner und Institute an der Serienproduktion für die Elektromobilität. Ziel des Projekts war, wirtschaftliche Fertigungs-, Montage- und Prüfkonzepte für elektrische Fahrzeugantriebe zu erarbeiten. Erste Erkenntnisse sind bereits umgesetzt.
Das Forschungsprojekt Epromo für die wirtschaftliche Motorenfertigung für E-Fahrzeuge
(Bild: Fotolia)
Auch wenn das von der Bundesregierung anvisierte Ziel von 1 Mio. Elektrofahrzeugen noch in weiter Ferne liegt, so hat sich seit dem Start des Projekts „Epromo“ Ende 2012 die Anzahl der in Deutschland zugelassenen Elektroautos mehr als vervierfacht (von 4541 auf 18 948 Zulassungen). Der Bedarf an Elektro- und Hybridfahrzeugen steigt somit zunehmend und damit auch der Bedarf an elektrischen Antrieben. Im Rahmen des Projekts wurden Fertigungs-, Montage- und Prüfkonzepte für Elektroantriebe entwickelt, die in flexibeler Stückzahl von der Klein- bis zur Großserie, varianten-flexibel und anpassbar an neue Herstellungsverfahren sind. Die vielen Unterschiede zwischen elektrischen Traktionsantrieben im Automobilbereich und klassische Anwendungen im stationären Umfeld waren zu berücksichtigen.
Erste Prüfstände für Hybridgetriebe bereits im Einsatz
Als Spezialist für flexible Montage- und Prüflösungen für Komponenten im Antriebsstrang entwickelte Teamtechnik im Rahmen des Projekts Lösungen für die Prüfung von Hybridgetrieben. „Dank der im Forschungsprojekt gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen konnten wir unsere flexible Anlagenplattform so auf die neuen Anforderungen anpassen, dass erste Prüfstände für Hybridgetriebe bereits im Einsatz sind. Mit den Ergebnissen des Projekts sind wir sehr zufrieden“, so Stefan Roßkopf, Geschäftsführer der Teamtechnik-Gruppe.
Auch die anderen Projektpartner konnten im Rahmen des Forschungsprojekts zahlreiche neue Erkenntnisse gewinnen, insbesondere was Anforderungen an Flexibilität betrifft. Ergebnisse sind unter anderem wandelbare Automatisierungslösungen und neue Fertigungskonzepte für Elektromotoren.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) förderte das Verbundprojekt „Epromo“ im Rahmen des Spitzenclusters „Elektromobilität Süd-West“ mit 1,8 Millionen Euro. Unter der Leitung von Teamtechnik setzte sich das Projektteam zusammen aus Mitarbeitern von Daimler, Faude Automatisierungstechnik, des Hersteller von Werkzeugmaschinen und Fertigungssystemen MAG-IAS, Wittenstein Cyber Motor sowie den Fraunhofer-Instituten für Arbeitswirtschaft und Organisation (Fraunhofer IAO) und Produktionstechnik und Automatisierung (Fraunhofer IPA).
Stand vom 15.04.2021
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