Arbeitsschutzmesse A+A Würth zeigt automatische Betriebsmittelversorgung
Würth Modyf, Adolf Würth und Würth Industrie Service präsentieren in Düsseldorf unter anderem Neues aus dem Bereich Bevorratungs- und Lagersysteme sowie automatisierte Versorgungsmöglichkeiten.
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Die A+A in Düsseldorf ist die international führende Fachmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Als Spezialist im C-Teile-Management stellt Würth Industrie Service die Versorgungssysteme für Arbeitsschutzprodukte und weitere Betriebsmittel wie chemisch-technische Produkte vor.
Orsymat heißt eine ganzheitlich angelegte Automatenfamilie
Genauso wichtig, wie die Auswahl der geeigneten Schutzausrüstung und Einzelartikel, sei die Verfügbarkeit der Produkte, wo sie gebraucht und verbraucht würden. Atemschutzmasken, Handschuhe oder Gehörschutzstöpsel haben meist einen geringen Warenwert, sind für den persönlichen Schutz der Mitarbeitenden aber unerlässlich, erklärt der Aussteller. Aber wenn einer dieser Artikel fehlt und die Monteure nicht weitermachen können, bekommen die Produkte von einer Sekunde auf die andere einen sehr hohen Stellenwert, heißt es weiter. Nicht zuletzt könnten auch gravierende Kosten entstehen.
Mit den Automaten aus der Orsymat-Familie sorge Würth Industrie Service aber dafür, dass dieser Fall praktisch nicht eintritt. Die Anwender können von einer sicheren, automatisierten und bedarfsgerechten Versorgung, etwa durch den Orsymat WGT, mit indirektem Material profitieren – und das bei reduziertem Beschaffungsaufwand, so Würth. Die Materialversorgung werde wesentlich vereinfacht, weil die Artikel rund um die Uhr zur Verfügung stünden und diese automatisch und verbrauchsorientiert nachbestellt würden. So sind immer genügend Artikel vorrätig, ohne dass zu viel Kapital- und Lagerplatz gebunden wird und die Gefahr besteht, dass Artikel veralten, erklärt Würth.
Auch für chemische Produkte gibt es Automaten
Dazu gehören das Gefahrstoffsystem Orsymat CHE und Mehrwegsystem Refillomat, führt Würth zum Messeauftritt weiter aus. In der Produktion, Instandhaltung und Wartung sind chemisch-technische Produkte wie etwa Bremsenreiniger, Schmiermittel oder Korrosionsschutzsprays unerlässlich. Die Beschaffung sei jedoch mit vielen manuellen Prozessen verbunden und die Aufbewahrung erfolge meist in einem zentralen Gefahrstofflager, was Zeit und damit Geld kostet.
Das Gefahrstoffsystem Orsymat CHE dient nun aber zur sicheren, gesetzeskonformen sowie übersichtlichen Lagerung von Gefahrstoffen. Auch erkennt das System, wie auch die anderen Orsymat-Modelle, Artikelentnahmen und kann deshalb die Nachbestellung einleiten. So könne man sich auch bei chemisch-technischen Produkten auf eine sichere Versorgung verlassen. Den Automaten gibt es in zwei Größen. Er ist sowohl für Dosen als auch für Kanister geeignet. Die Ebenenzahl ist variabel, sodass der Lagerplatz optimal genutzt wird, erklärt Würth.
Druckluft statt Treibgas freut die Umwelt
Eine weitere Möglichkeit für die Bevorratung und Ausgabe von Chemieartikeln sind die Refillo-Systeme, welche eine sichere, nachhaltige und günstige Möglichkeit für die Wiederbefüllung von Spraydosen darstellen, so Würth. Sie basieren aber wie herkömmliche Aerosoldosen nicht auf Treibgas sondern auf Druckluft. Damit sollen sie einen erheblichen Beitrag für den Umweltschutz leisten. Mit dem Einsatz der Systeme gehört die Bevorratung zahlreicher Aerosoldosen der Vergangenheit an. Der frei werdende Lagerraum kann also anderweitig genutzt werden. Auch reduzierten die Systeme den sonst anfallenden Müll, der durch entleerte Aerosoldosen entsteht, was Entsorgungskosten minimiere.
Und das Online-Tool „isi!!“-Gefahrstoffmanagement hilft laut Würth zusätzlich bei der Verwaltung aller verwendeten Gefahrstoffe, sodass eine sichere und gesetzeskonforme Handhabung möglich wird. Es stellt dazu Sicherheitsdatenblätter, Betriebsanweisungen und Gefahrstoffverzeichnisse zur Verfügung und unterstützt bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen.
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