REA Elektronik Zukunftssicher Produkte codieren

Immer mehr Produkte und Verpackungen müssen bereits bei der Herstellung individuell, direkt und rückverfolgbar bedruckt werden. Maschinenlesbare Codes sind dabei weltweit auf dem Vormarsch, wie Rea Jet mitteilt.

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Für die Kennzeichnung mit Laser oder Tinte wurde ein einheitliches Bedienkonzept entwickelt.
Für die Kennzeichnung mit Laser oder Tinte wurde ein einheitliches Bedienkonzept entwickelt.
(Bild: REA Elektronik)

Auch der Verbraucher gewöhnt sich zunehmend daran, mit dem Mobiltelefon Codes zu entschlüsseln und sich darüber im Internet weiterführende Produktinformationen zu beschaffen. Je nach Produkt- und Verpackungsmaterial kommen zum Beschriften der Codes laser- oder auch tintenbasierte Geräte zum Einsatz. Hersteller und Verpacker sind deshalb gut beraten, beide Techniken mit einem einzigen geräte- und technikübergreifenden Bedienkonzept flexibel einsetzen zu können, heißt es.

Bedienoberfläche ist für Tinten- und Lasersysteme nahezu identisch

Rea Jet aus Deutschland setzt dort an und präsentiert eine modulare Gerätefamilie. Die nach Aussage des Herstellers anwenderfreundliche, intuitiv bedienbare Bedienoberfläche ist für Tinten- und Lasersysteme nahezu identisch. Dies ermöglicht eine von der Technik unabhängige Druckjobzuweisung. Dadurch können Aufträge schnell eingerichtet und gestartet werden, der Schulungsaufwand wird minimiert, so der Hersteller.

Das System eignet sich für die zuverlässige industrielle Kennzeichnung von Waren. Die durchgängige Verwendung von Unicode ermöglicht Beschriftungen in allen Sprachen. Das System ist damit für den weltweiten Einsatz ausgelegt.

Es bietet Gestaltungsfreiheit bei der Zeichenerstellung und beschriftet nahezu jedes Material mit Informationen wie Datamatrix- und Barcode, Mindeshaltbarkeitsdatum, Chargennummer, Text, Logo oder QR-Code. Auch wechselnde Produktionsgeschwindigkeiten oder glatte Oberflächen seien kein Problem für das Drucksystem von Rea Jet. Die kompakte Abmessung und der modulare Aufbau der Systeme garantiere die flexible Integration in die bestehende Produktionsumgebung.

Verpackungsprozess soll schneller, effizienter und prozesssicher werden

Mit der aktuellen Gerätegeneration will Rea Jet den Verpackungsprozess schneller, effizienter und prozesssicher gestalten. Das Drucksystem kann über das Netzwerk am Computer mit Druckjobs versehen und überwacht werden. Bei Bedarf kann das Geschehen auch im Echtzeitmodus per kostenlosem Virtual-Network-Computing-Dienst an einem entfernten Rechner verfolgt werden.

Die ortsungebundene Gerätesteuerung flexibilisiert die Bedienung und Integration. Die hohe Überwachungs-, Prozess- und Datensicherheit minimiere die Fehlerquote, Ferndiagnose- und Wartungstools sollen für geringe Ausfallraten sorgen. Dies vereinfache die exakte Kalkulation von Betriebs- und Druckkosten.

Als zentrale Komponenten eines Track-&-Trace-Systems ermögliche Rea Jet HR und Rea Jet CL die individuelle Serialisierung bei höchster Datenverarbeitungsgeschwindigkeit. Sie verarbeiten sowohl XML-Formate als auch komplette Datenbankinhalte von einem übergeordneten Rechner und schaffen so die Voraussetzung für eine lückenlose Nachverfolgung. Serienmäßig mit dabei sind Webserver sowie USB- und TCP/IP-Schnittstellen.

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