Lean and Green Award Festo-Werk Scharnhausen für ressourcensparende Produktion belohnt

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Die Operation Unit „Modulare Ventile“ des Festo-Werks in Scharnhausen ist einer der Gewinner des „Lean and Green Management Award 2022“. Folgende Aspekte haben die Jury überzeugt ...

Der Lean and Green Management Award wurde in Zusammenarbeit mit der Vogel Communication Group am 20. Oktober in Leipzig verliehen. Der Lean and Green Management Award wird von der T&O Group seit 2012 vergeben. Im Fokus des Awards steht die Frage, wie sich alle Arten von Verschwendung in einem Unternehmen reduzieren lassen und wie sich Produktionsstandorte für die Herausforderungen der Zukunft aufstellen müssen.

Mit der erneuten Auszeichnung nach 2016 und 2019 steht Festo dieses Jahr in einer Reihe mit anderen namhaften Unternehmen wie Volkswagen, DMG Mori und der Fischer-Gruppe. Festo konnte nämlich zeigen, wie schlanke Produktionsprozesse in Kombination mit Nachhaltigkeitsstrategien auf Werksebene vorangetrieben werden können.

Die Jury bewertete unter anderem, wie in der Operation Unit „Modulare Ventile“ mit Problemen und Reklamationen umgegangen wird und wie sich innerhalb der Organisation der Dreiklang aus Qualität, Kosten und Lieferfähigkeit „anhört“. Dabei schnitt die Operation Unit bei allen Themen überdurchschnittlich gut ab, wenn es um Lean geht – also um schlanke, effiziente Prozesse. Aber auch bei den Nachhaltigkeitsthemen erhielt Festo gute Bewertungen, wie es weiter heißt.

Weil Lean ein Grundstein von Green ist

Bei Festo ist man überzeugt davon, dass es ohne Lean kein Green gibt – also nur so eine nachhaltige Produktion funktioniert. Dazu leisteten die schlanken Festo-Prozesse bereits ihren Beitrag, denn sie seien ressourcensparend und wirkten dadurch positiv auf den Faktor Umwelt ein. „Mit effizienten Prozessen und einem klaren Bewusstsein zum Thema Green fördern wir somit unsere Wettbewerbsfähigkeit und sichern die Zukunft,“ sagt Michael Straub, Leiter Operation Unit Modulare Ventile bei Festo.

Effizientes und ressourcensparendes Produzieren gewinnt außerdem zunehmend an Bedeutung. Deshalb will Festo in den nächsten zwei Jahren seinen CO₂-Fußabdruck massiv verringern. Ab Anfang 2023 werden dazu alle Produktions- und Logistikstandorte weltweit sowie die deutschen Vertriebsstandorte und die Unternehmenszentrale in Esslingen mit Blick auf Scope 1 und 2 CO₂-neutral sein“, verspricht Christian Österle, Vice President Sustainability bei Festo.

Festo folgt strikt einer Nachhaltigkeitsstrategie

Festo hat seine eigene Nachhaltigkeitsstrategie dazu entlang der Strategischen Entwicklungsziele (SDG) der Vereinten Nationen ausgerichtet, wie es heißt. Außer den Scope-1- und -2-Emissionen werden dabei die Scope-3-Emissionen eine immer wichtigere Rolle spielen. In diesem Zusammenhang werden die Emissionen durch Einkauf und Logistik auf der einen Seite und die Nutzung der Produkte bei den Kunden auf der anderen Seite betrachtet, wie Festo erklärt. Im jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert das Unternehmen seine globale Verantwortung anhand zahlreicher Beispiele und informiert über seine nachhaltige Unternehmensentwicklung.

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