Das Ammoniak entsteht durch die Reaktion von Wasserstoff mit Stickstoff. Es hat im Vergleich zum Wasserstoff mehrere Vorteile. Denn es verflüssigt sich schon bei - 33 Grad Celsius oder einem Druck von 9 Bar bei Raumtemperatur. Die Verflüssigung kostet dadurch nur einen Bruchteil an Energie. Außerdem wird Ammoniak bereits seit vielen Jahren in der Industrie, etwa bei der Düngemittelherstellung, genutzt, weshalb eine Infrastrukturen für Lagerung und Transport schon vorhanden ist. Und auch Ammoniak kann nämlich als Treibstoff verwendet werden. In Hochtemperatur-Brennstoffzellen (SOFC) verbrennt er auch noch vollkommen emissionsfrei.
Politik und Wirtschaft müssen zusammenarbeiten
Wasserstoff und Synthesekraftstoffe bilden einen unverzichtbaren Baustein, um einige Industrie- und Verkehrszweige überhaupt dekarbonisieren zu können. Allerdings ist ihre nachhaltige Gewinnung sehr energieintensiv. Aktuell mangelt es auch an genügend grünem Strom für eine wettbewerbsfähige Produktion in ausreichendem Maß.
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Durch eine enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik könnte aber beispielsweise grünes Ammoniak zwischen 2030 und 2040 zu konkurrenzfähigen Preisen und in relevanten Mengen verfügbar sein. Nachhaltiges E-Methanol etwa um 2040 herum. Die Ankündigung von Wirtschaftsminister Christian Lindner, bis 2026 etwa 200 Milliarden Euro in Klimaschutz, Ladeinfrastruktur und Wasserstofftechnologie zu investieren, lässt hoffen, das sich bald vieles mit grünen Alternativen bewegt.
Dabei helfen kann die Hy2gen AGHy2gen AG, denn sie finanziert, baut und betreibt weltweit Anlagen zur Produktion von grünem Wasserstoff und wasserstoffbasierten E-Fuels.
* Cyril Dufau-Sansol ist CEO bei der Hy2gen AG in 65189 Wiesbaden.
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Stand vom 15.04.2021
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